FT-Onlineforum Stadtfrust, Landlust: Was die Forchheimer bewegt Andrea Pauly, Leiterin von fraenkischertag.de, FT-Redakteur Ekkehard Roepert und Sabine Memmel, Social-Media-Redakteurin, haben mit drei lokalen Referenten über das Thema Wohnen gesprochen. // Franziska Rieger von Franziska Rieger TEILEN  21.10.2021 Forchheim – Der Fränkische Tag hat mit drei Experten über Wohnungsnot und Bauplätzemangel im Kreis Forchheim diskutiert. Dabei konnten viel Fragen geklärt werden. Bauplätze im Landkreis Forchheim sind knapp, die Mietpreise in den Städten wie Forchheim steigen. Auf dem Land leben oder doch lieber in der Stadt? Beides hat Vor- und Nachteile. Über aktuelle Herausforderungen und künftige Entwicklungen haben FT-Redakteur Ekkehard Roepert und Andrea Pauly, Leiterin von fraenkischertag.de, mit drei lokalen Experten und vielen Zuschauern, die die Diskussion zuhause auf dem Computer verfolgt haben, gesprochen. Drei Referenten Bei dem Forum als Referenten dabei waren: Alexander Dworschak, Geschäftsführer der Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft der Stadt Forchheim (GWS). Christiane Meyer, Erste Bürgermeisterin von Ebermannstadt, Vorstand im Kreisverband des Bayerischen Gemeindetags und Architektin. Dr. Matthias Gebauer, Akademischer Rat, vom Lehrstuhl für Sozial- und Bevölkerungsgeographie der Universität Bayreuth Fragen im Online-Chat Rund 55 Zuhörerinnen und Zuhörer haben sich zu dem Online-Forum angemeldet. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Moderatoren und der Referenten konnten die Zuhörer selbst ihre Anliegen in einem Online-Chat vorbringen. Die Referenten haben diese Fragen dann beantwortet. Hier geht`s direkt zur Umfrage: Reden Sie mit Landlust, Stadtfrust? Forchheim diskutiert! Bauplätze im Landkreis Forchheim sind knapp, die Mietpreise in den Städten wie Forchheim steigen. Regionale Experten beantworten Ihre Fragen dazu. Welche Tipps und Einschätzungen die Experten zur aktuellen Situation im Landkreis Forchheim gegeben haben: Gefragt wurde unter anderem: Junge Familien können sich Eigenheime kaum noch leisten - wenn es überhaupt Angebote gibt. Gleichzeitig werden sie die Verlierer des aktuellen Rentensystems sein. Was muss passieren, dass eine Immobilie wieder ein Teil der Altersvorsorge sein kann? Im ländlichen Raum steigt der Leerstand, in der Stadt ist der Wohnraum knapp. Wie schaffen wir es aber, auch den Leerstand auf dem Land zu nutzen, ohne sich dabei abgeschnitten oder abgeschlagen zu fühlen. Können die Dörfer mit der Entwicklung der Städte in Zukunft mithalten? Ich suche eine 3-Zimmer-Wohnung in der Stadt Forchheim. Bisher waren alle Besichtigungen ergebnislos, weil die Wohnungen entweder zu teuer für mich waren oder es viele Mitbewerber gab. Wo kann ich mich noch hinwenden? Viele weitere Fragen haben die FT-Redaktion während der Diskussion erreicht. Diese werden in den nächsten Wochen in der Berichterstattung des Fränkischen Tags Forchheim und auf fraenkischertag.de behandelt. Hier gibt es den Livestream der kompletten Veranstaltung: