Viel Trubel herrscht aktuell auf den heimischen Weinbergen: Die Weinlese ist in diesem Jahr etwas früher als sonst gestartet. Der verhältnismäßig kühle und sehr nasse Sommer hat vielen Winzern zu schaffen gemacht, wie auch Roger Nüßlein bestätigt: „Es hat zum Teil so viel geregnet, dass der Boden komplett nass war und man ihn nicht einmal befahren konnte.“ Für ihn eine Facette des Klimawandels: „Das gehört ja auch zum Klimawandel, dass es mehr Extreme gibt, also lang anhaltende Hitze und Trockenheit oder anhaltende Starkregenereignisse.
Winzer kommen auf neuen Geschmack

LKR Haßberge – Die Folgen des „Ausnahmesommers“ zeichnen sich bei der Weinlese ab. Regionale Winzer entdecken wegen des Klimawandelns nicht nur neue Sorten für sich.