Das „Schwarze Kreuz“, die Sanierung des Schwimmbads und so manch andere nicht enden wollende Baustelle: alles Steilvorlagen für die Büttenabende der „Teuschetze“ Narrenschaft. Ein ums andere Mal wurde an den beiden vergangenen Wochenenden das Geschehen in der Arnikastadt in frechen Büttenreden, lustigen Sketschen und hitzigen Wortgefechten gründlich unter die Lupe genommen.
Dem Publikum in der in närrischem Glanz erstrahlenden Turnhalle gefiel es. Bürgermeister Frank Jakob führte mit Martin Sesselmann, Lukas Neubauer und Peter Goihl durch das fünfstündige Gute-Laune-Programm.
Garden und Männerballett
Auf Betriebstemperatur gebracht wurden die Gäste von der Teuschnitzer Jugendgarde. Die jungen Damen wirbelten ebenso über die Bühne wie später die „Next Generation“. Zu fortgeschrittener Stunde machte „ANG“ ihrem Namen „Auch Namenlos Grandios“ bei ihrem Harry Potter-Auftritt alle Ehre.
Sie sind Deutscher Vizemeister im Männerballett – und eine Klasse für sich: Unter dem Motto „Aberglaube 2.0“ brachten „Die Anzichn Normoln“ mit geballter Manpower das Publikum zum Toben.
Die Herzen im Sturm eroberten die niedlichen blau-weißen Schlümpfe des Teuschnitzer Kindergartens nebst hinreißendem Schlumpfinchen.
Ohne Büttenreden geht es nicht
Nelly (Scherbel) erzürnte sich über die Jugendsünden ihres Vaters. Peter Goihl kredenzte schon mal die neue Speisekarte des „Schwarzen Kreuzes“ mit Delikatessen wie „Angry Wieners“ (Saura Zipfel). Auch das Jugendrotkreuz feierte die Eröffnung des Leuchtturmprojekts. Kein Blatt vor dem Mund nahmen die alles sehenden „3 Könich“, die das politische und örtliche Stadtgeschehen durchleuchteten und dabei der „ewigen Baustelle“, sprich dem Schwimmbad, „huldigten“. Die Lacher auf ihrer Seite hatten Mr. Eugenius feat. Heike, während sich die „Nochbern“ in fleißigen Berufen erprobten. Für faszinierende Effekte sorgte der Schwarzlicht-Auftritt der örtlichen Feuerwehr.
Musikalisch umrahmt wurde der Abende von der Stadtkapelle Teuschnitz.
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