Heimatkunde
Eisenbahntragödie in Stockheim vor 125 Jahren
Der Dienstwagen vom Sekundärzug wurde aus dem Gleis geschleudert.
F-Signet von Gerd Fleischmann Fränkischer Tag
Stockheim – Es geschah am Ostersonntag 1898, der schreckliche Zusammenstoß zwischen einem Güter- und einem Personenzug. Die Schadenshöhe: 400.000 Mark.

Wir schreiben Ostersonntag, 10. April 1898. In der damals 1000 Einwohner zählenden Industriegemeinde Stockheim war nach einer arbeitsreichen Woche Ruhe eingekehrt. Lediglich in der Champagnerflaschenfabrik Sigwart & Möhrle gegenüber dem Bahnhof arbeitete die Nachtschicht. In der 500 Meter von der Station entfernten Steinkohlengrube „Maxschacht“ hielt eine Notbesatzung die Arbeit aufrecht.Doch plötzlich, es war gegen 0.30 Uhr, wurde die Stille durch ein jähes, ohrenbetäubendes Krachen durchbrochen.

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