Lichtenfels Ungewöhnlicher Brand in Güterwaggon Die Feuerwehr hat den Waggon mit einem Bagger geleert. // FW Lichtenfels von Redaktion TEILEN  12.02.2025 Lichtenfels – Die Feuerwehren aus Seubelsdorf und Lichtenfels haben auf eine unkonventionelle Löschmethode gesetzt. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Die Feuerwehren Seubelsdorf und Lichtenfels sind am Dienstagabend mit dem Alarmstichwort „Brand Müllcontainer“ ausgerückt. Was sie vor Ort jedoch vorfanden, war kein brennender Müllcontainer, sondern ein offener vierachsiger Güterwaggon der Bahn, in dem Metallspäne und gehäckselter Metallschrott brannten. Das geht aus einer aktuellen Meldung der Feuerwehr hervor.Schmierstoffe und ÖleDie Erkundung am Einsatzort bestätigte einen Brand innerhalb der Ladung, der jedoch nicht hochtemperiert war. Stattdessen handelte es sich um einen Brand der enthaltenen Schmierstoffe und Öle. Die Lage war schnell unter Kontrolle. // FW Lichtenfels Die Feuerwehrleute entschieden sich daher für eine ungewöhnliche Bekämpfungsmethode: das Entfernen des Brandguts. Unterstützt von der Firma Schrott Kaiser aus Lichtenfels, die einen Greifbagger und eine Mulde zur Verfügung stellte, entfernten die Feuerwehrleute mehrere Tonnen Material aus dem Waggon.Begrenzter BrandbereichDabei stellte sich heraus, dass das Brandereignis auf einen Randbereich des Waggons begrenzt war und kein offenes Feuer mehr vorhanden war. Durch die Maßnahme konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes auf die gesamte Ladung im Waggon verhindert werden. Eine weitere Brandbekämpung mit Löschmitteln erwies sich als nicht notwendig und sinnvoll. Umweltbelastung vermeidenDa dies zusammen mit den Schmiermitteln zu einer möglichen Umweltbelastung geführt hätte, wurde darauf verzichtet. Die Kreisbrandinspektion, die Polizei und der Notfallmanager der Deutschen Bahn waren ebenfalls im Einsatz. red