Weltkrebstag am 4. Februar Klinikum Coburg bietet Unterstützung an Der Schock nach einer erfolgten Krebs-Diagnose ist meist sehr groß. Umso wichtiger ist es, sich über Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. // Jo Panuwat D, adobe stock TEILEN  01.02.2025 Coburg – „ Gut begleitet durch schwere Zeiten“ – unter diesem Leitgedanken beteiligt sich das Klinikum Coburg am diesjährigen Weltkrebstag. Experten stehen Rede und Antwort. 500.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr neu an Krebs. Vier Millionen Menschen leben hierzulande mit der Krankheit. Auf diese Zahlen und die Schicksale dahinter wird alljährlich zum Weltkrebstag aufmerksam gemacht. Persönlicher Austausch Das Sana Klinikum Coburg nimmt den Weltkrebstag am Dienstag, 4. Februar, zum Anlass, mit Expertenwissen und Einfühlungsvermögen Unterstützung anzubieten. Von 10.30 bis 14.30 Uhr stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Casemanagements, des Sozialdiensts, der Psychoonkologie sowie Klinikseelsorge bis hin zur Ernährungsberatung und der onkologischen Fachpflege für einen persönlichen Austausch zur Verfügung. Der Aktionstag findet im Foyer und der angrenzenden Cafeteria des Hauses statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Onko-Café am Donnerstag Zwei Tage später, am Donnerstag, 6. Februar, findet das erste Onko-Café des Jahres statt. Von 14.30 bis 16.45 Uhr stehen Experten zu allen Fragen rund um die Strahlentherapie zur Verfügung. Es wird um Voranmeldung unter Telefon 09561/227324 gebeten. Lesen Sie auch: Klinikum Coburg Nach der Privatisierung: Sana plant erste Veränderungen Drei Monate nach der Übernahme sieht sich der private Klinikkonzern auf einem guten Weg. Aber: Lichtenfels verliert seine Neurochirurgie, und in Neustadt wird der stationäre Bereich aufgegeben. Expansion in Oberfranken Wer und was steckt hinter dem Sana-Konzern? Mehr Frauen als Männer in der Führungsriege, und 24 private Krankenversicherungen als Anteilseigner: Hier gibt es viele Zahlen und Fakten zu Deutschlands drittgrößtem Arbeitgeber im Gesundheitswesen. Ein Coburger erzählt Plötzlich blieb mein Herz stehen! Jan Liepold war einige Minuten „de facto tot“, wie die Ärzte sagen. Sein Leben hat er daraufhin radikal verändert. Heute macht der 52-Jährige philosophische Podcasts und hat ein Buch geschrieben.