Von den Stadtwerken Zweiter Trinkwasserbrunnen für Kulmbacher Innenstadt Ein zweiter Trinkwasserbrunnen steht jetzt in der Kulmbacher Innenstadt. // Stadtwerke Kulmbach von Redaktion TEILEN  02.11.2023 Kulmbach – Die Stadtwerke haben einen weiteren Trinkwasserbrunnen installiert. Sein Standort liegt zentral in der Innenstadt. Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) und der Werkausschuss der Stadtwerke hatten in der Vergangenheit bereits festgelegt, in Kulmbach an zentralen Stellen Trinkbrunnen zu verwirklichen. Seit diesem Jahr gibt es einen Trinkwasserbrunnen am Marktplatz. Am Holzmarkt gibt es nun einen weiteren öffentlich zugänglichen Wasserspender. Initiative für Brunnen von Stadtrat Nagel Die Initiative für den zweiten Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt kam von Stadtrat Thomas Nagel (FDP), Vorsitzender des Familienbeirates der Stadt. Bereits im Herbst 2022 stellte er im Namen des Beirates einen Antrag auf Installation eines weiteren Trinkwasserbrunnens. Und: Der Familienbeirat sicherte im Rahmen des Antrages zu, die im städtischen Haushalt für den Familienbeirat eingestellten Gelder in voller Höhe für den Bau eines zweiten Brunnens einzusetzen und somit die Gesamtfinanzierung maßgeblich zu unterstützen. +++ Lehrkräfte aufgepasst: Jetzt am Schulprojekt KLARTEXT! teilnehmen - Ihr Schulprojekt der Bayerischen Rundschau. Wir unterstützen Sie dabei, Medienkompetenz praxisnah und anschaulich zu vermitteln. Kostenlos für alle Schularten und Jahrgangsstufen. Infos und Anmeldung auf bayerische-rundschau.de/klartext. +++ Stephan Pröschold, Werkleiter der Stadtwerke, unterstrich die elementare Bedeutung des Trinkwassers: „Trinkwasser ist ein unverzichtbares Lebensmittel, das der Kulmbacher Bevölkerung und den Unternehmen durch die Stadtwerke in einwandfreier Qualität und ausreichender Menge über das öffentliche Leitungsnetz zur Verfügung gestellt wird. Das Trinkwasser in Kulmbach stammt zu 100 Prozent aus Grundwasser.“ Trinkbrunnen weisen auf Bedeutung des Trinkwasserschutzes hin Das Berücksichtigen der Verhaltensregeln des allgemeinen Grundwasserschutzes, der Trinkwasserschutzgebiete sowie der Trinkwasserverordnung könne nur erfolgreich sein, wenn deren Notwendigkeit in der Bevölkerung verstanden, akzeptiert und gelebt werde, ergänzt Werkleiter Christof Lange. „Dazu dienen auch solche Trinkbrunnen im öffentlichen Raum, die auf die wertvolle Bedeutung des Trinkwassers als Lebensmittel hinweisen.“ Wichtig für die Standortwahl sind aus hygienischer Sicht eine kurze Anbindung an das Trinkwassernetz sowie die gute Zugänglichkeit für Nutzung, Wartung und Inspektion. Der Trinkwasserbrunnen, der am Holzmarkt installiert ist, wurde von der Firma Kalkmann ausgewählt und entspricht den aktuellen Anforderungen an einen hygienischen und sicheren Betrieb. Staatsministerium hat hohe Förderung zugesagt Auch in puncto Förderung gibt es positive Nachrichten: Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat Mitte 2021 ein Sonderförderprogramm „Trinkbrunnen“ aufgelegt. Die Stadtwerke haben einen Förderantrag beim Wasserwirtschaftsamt Hof gestellt und die Förderung des Brunnens per Bescheid in Aussicht gestellt bekommen. Bei Gesamtkosten in Höhe von rund 16.700 Euro sind 15.000 Euro zuwendungsfähig. Lesen Sie auch: Sanierung in Sicht? Kulmbach: Uni-Stadt mit Schmuddel-Bahnhof Seit 20 Jahren bemüht sich die Stadt um einen barrierefreien Umbau des Kulmbacher Bahnhofs – erfolglos. Noch erteilt die Bahn dem Vorhaben eine Absage. Doch es kommt Bewegung in die Sache. Bei der "Frieda" Kulmbacher Kultkneipen: Kreuzberger Nächte im Oberhacken Reuthers Bierstube war über Jahrzehnte legendär. Das verdankt sie den „Feuerbachklängen“ und einer der verrücktesten Gründungen der Stadtgeschichte. „Hat alle getäuscht“ Ex-Stasi-Frau unterrichtete an Kulmbacher Schulen Die ehemalige Pressereferentin der israelitischen Kultusgemeinde Bamberg K. Jaffa L. ist derzeit in den Schlagzeilen. Die Frau mit der kriminellen Vergangenheit war auch in Kulmbach tätig.