Über 140 Genossen nahmen an der aktuellen Generalversammlung der Kulmbacher Kommunbräu teil. Die Aufsichtsratsvorsitzende Sabine Knarr freute sich, dass nach einem „ereignisreichen“ und für die „komplette Führungsriege fordernden Geschäftsjahr“ die Versammlung im eigenen Wirtshaus stattfinden konnte. Es könne optimistisch nach vorne geschaut werden, so Knarr: „Das Wirtshaus ist wieder verpachtet und das exzellente Bier der Kulmbacher Kommunbräu fließt wieder in Strömen!“

Während der äußerst harmonischen Veranstaltung wurden nach den obligatorischen Berichten des Aufsichtsrates und des Vorstandes alle Verantwortlichen von der Versammlung einstimmig entlastet.

Neuer Aufsichtsrat gebildet

Als Nachfolgerin für Heiner Türk, der über dreißig Jahre Mitglied im Aufsichtsrat war – davon mehr als die Hälfte der Zeit als Vorsitzender - wurde Julia Schmidt bestimmt. Die 48-jährige Lehrerin freut sich auf die anstehenden Aufgaben: „Die Kommunbräu ist seit über 30 Jahren ein Stück Kulmbacher Heimat. Ich freue mich darauf, die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.“

Vorstand neu zusammengesetzt

Während der Veranstaltung verkündete Aufsichtsratsvorsitzende Sabine Knarr dazu auch die neue Zusammensetzung des Vorstandes der Genossenschaft: Toni Barkow und Heinz Hahn sind ausgeschieden und wurden von der Versammlung gebührend verabschiedet: Ihnen wurde für ihre langjährige Tätigkeit zum Wohl der Genossenschaft gedankt.

Neben den langjährigen aktiven Vorständen Alexander Matthes und dem Vorstandssprecher Kai-Michael Meins wurden zum 01.07.2025 der 42-jährige technische Angestellte Michael Weinert und der 54-jährige Unternehmer Peter Weith in den Vorstand berufen Knarr freute sich darüber der Versammlung die neuen qualifizierten Vorstandsmitglieder präsentieren zu können und sagte dem gesamten Vorstandsteam die tatkräftige Unterstützung des Aufsichtsrates zu. Für die weiteste Anreise zum Veranstaltung wurde Gerhard Götz geehrt: Er ließ es sich nicht nehmen aus seiner zweiten Heimat Thailand aus einer Entfernung von über 11.500 Kilometern anzureisen.

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