Garmisch-Partenkirchen Gemeinderat entscheidet über «Laura-Dahlmeier-Park» Die bisherige Gedenkstätte soll nur temporär sein. (Archivbild) // Karl-Josef Hildenbrand/dpa Laura Dahlmeier galt als erfahrene Bergsteigerin (Archivbild). // Hendrik Schmidt/dpa von dpa TEILEN  24.09.2025 Garmisch-Partenkirchen – Laura Dahlmeiers Tod in den pakistanischen Bergen sorgte für Bestürzung. Wie soll man an die Ausnahme-Athletin erinnern? In ihrem Heimatort wird nun über einen Gedenkort beraten. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Nach dem tragischen Tod von Laura Dahlmeier soll heute über die Umbenennung des Partenkirchner Kurparks zu ihren Ehren entschieden werden. Der mögliche «Laura-Dahlmeier-Park» ist am Abend Thema im Gemeinderat ihrer Heimatgemeinde Garmisch-Partenkirchen, wie eine Sprecherin mitteilte. Die 31-jährige Dahlmeier war Ende Juli beim Bergsteigen in Pakistan ums Leben gekommen. Die zweifache Biathlon-Olympiasiegerin und siebenmalige Weltmeisterin war mit ihrer Seilpartnerin am Laila Peak unterwegs, als sie auf einer Höhe von 5.700 Metern von Steinschlag getroffen wurde. Nach Angaben ihres Managements hatte Dahlmeier verfügt, dass im Fall ihres Todes ihr Leichnam nicht geborgen werden solle, falls sich Helfer bei der Bergung in Lebensgefahr begeben würden. Schon jetzt können Menschen im Partenkirchener Kurpark an einem temporären Gedenkort trauern. Die Gedenkstätte mit einem Bild an einer Holzstele, Windlicht und einem Stein aus dem heimischen Gebirge samt Plakette wurde vor einigen Wochen spontan errichtet.