Schuss auf Bundeswehr-Soldaten Herrmann hat noch keine Erklärung für Schuss in Erding Nach dem versehentlichen Schuss eines bayerischen Polizisten auf einen Bundeswehr-Soldaten will Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Kommunikation zwischen Bundeswehr und Polizei verbessern. (Archivbild) // Arne Dedert/dpa von dpa TEILEN  vor 14 Stunden Erding – Zwei Tage nach dem schockierenden Ereignis ist die Aufarbeitung der Panne nicht abgeschlossen. Die Kommunikation soll aber verbessert werden. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Fast 48 Stunden nach dem beinahe fatalen Schuss eines Polizisten auf einen Bundeswehr-Feldjäger in Erding hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) keine Erklärung liefern können, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Herrmann sprach nur allgemein von offensichtlich mangelhafter Kommunikation. «Wir werden jetzt sehr zeitnah gemeinsam mit der Bundeswehr und den zuständigen Behörden prüfen, wo die Kommunikationswege verbessert werden müssen. So ein Vorfall darf sich nicht noch einmal ereignen», sagte Herrmann laut einer Mitteilung seines Ministeriums. Der Innenminister ist oberster Dienstherr der bayerischen Polizei. «Dieser Vorfall wird intensiv gemeinsam aufgearbeitet, um diese Zusammenarbeit auch in Zukunft fortzuführen und weiter zu stärken», fuhr Herrmann fort. Die Bevölkerung müsse über Übungen der Bundeswehr und der Polizei im öffentlichen Raum frühzeitig und transparent über die Kommunen informiert werden. «Wir prüfen derzeit genau, warum dies in diesem Fall offenbar nicht ausreichend geschehen ist und wie wir die Informationskette in Zukunft verbessern können», sagte Herrmann.