Umweltsünde
Biden lässt in der Arktis nach Öl bohren
Dieses Luftbild zeigt ein Lager für Erkundungsbohrungen am geplanten Standort des „Willow“-Ölprojekts am North Slope von Alaska. Die US-Regierung hat das umstrittene Ölbohrprojekt des Energiekonzerns ConocoPhillips in Alaska genehmigt.
Conoco Phillips, dpa
Karl Doemens von Karl Doemens Fränkischer Tag
Washington – Das umstrittene Willow-Projekt wäre das größte Fördervorhaben in den USA. Zum Ausgleich will der Präsident den Arktischen Ozean schützen.

Im Wahlkampf vor drei Jahren hatte sich Joe Biden als Bezwinger des fossilen Zeitalters präsentiert. Entschlossen verkündete er: „Keine weiteren Öl-Bohrungen auf öffentlichem Land. Punkt.“ Doch nun will der amerikanische Präsident den Weg für eines der größten Fördervorhaben der USA an der von Eis und Schnee bedeckten Nordküste Alaskas freimachen. Durch das Willow-Projekt sollen dort in den nächsten 30 Jahren rund 600 Millionen Barrel Öl aus der Erde gepumpt werden. Bohrungen sind Bedrohung für ungestörte Wildnisgebiete ...

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