Konzert
Großartige Klänge in St. Nikolaus in Sand
Ansprechend illuminiert war die Pfarrkirche St. Nikolaus in Sand beim Kirchenkonzert des Blasorchesters Sand mit der Geigerin Eva Hennevogl und dem Gospelchor Sand.
Ansprechend illuminiert war die Pfarrkirche St. Nikolaus in Sand beim Kirchenkonzert des Blasorchesters Sand mit der Geigerin Eva Hennevogl und dem Gospelchor Sand.
Anna-Lena Ebner
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Sand am Main – Auch die vierte Auflage des Konzertformats „KlangArt“ des Blasorchesters Sand fand an einer besonderen Location statt.

Dieses Jahr als Kirchenkonzert konzipiert, lud das Blasorchester Sand zu seiner Veranstaltung in die örtliche, in der Dunkelheit farblich illuminierte St.-Nikolaus-Kirche ein. Passend dazu warteten die fast 80 Mitwirkenden des Orchesters und des Sander Gospelchores unter der Leitung ihres Dirigenten Thomas Nees mit bekannten klassischen Kompositionen auf.

Vor dem Konzert konnten sich die Gäste bereits auf dem Kirchplatz bei einem Gläschen Sekt oder Wein auf einen gemütlichen Abend einstimmen, während Hannes Wittig mit Gesang und Gitarrenklängen unterhielt.

Wirkmächtige Ouvertüre „König David“

Eröffnet wurde das Konzerterlebnis mit der wirkmächtigen Ouvertüre „König David“. So bekamen die Zuhörer in der voll besetzten Kirche gleich zu Beginn einen Eindruck von der besonderen Akustik des Gotteshauses. Danach begrüßte Diakon Bernhard Trunk die Konzertbesucher und führte anschließend als Moderator souverän durch den Abend.

Mit dem ungarischen Stück „Csárdás“ glänzte der erste Special Guest des Abends, die freie Musikerin Eva Hennevogl, die in Bamberg zu Hause ist, an der Geige.

Es musizierten das Blasorchester, Geigerin Eva Hennevogl und der Gospelchor Sand

Außer von Eva Hennevogl wurde das Blasorchester noch vom Gospelchor Sand unterstützt, dessen Sängerinnen und Sänger bei Klassikern wie „Hebe deine Augen auf“ von Felix Mendelssohn Bartholdy und „An die Freude“ von Ludwig van Beethoven ihr stimmliches Können zeigten und das Klangerlebnis abrundeten.

Ergänzt wurden diese klassischen Kompositionen durch bekannte Melodien wie „I will follow him“ aus dem Film „Sister Act“ oder „Jesus Christ Superstar“ aus dem gleichnamigen Musical, bei dem der eine oder andere Besucher wohl versucht war einzustimmen.

Zugabe mit Geigenmusik

Nach überwältigendem Applaus hatte das Blasorchester Sand zum Schluss mit „Serenata Sentimentale“ noch eine Zugabe parat, bei der die Geigerin Eva Hennevogl nicht fehlen durfte.

Auch der Nachwuchs zeigte sein Können mit den Stücken „If I were a rich man“ und der Titelmelodie von „Forrest Gump“. So gab ebenso das Jugendblasorchester, bestehend aus 16 Jungen und Mädchen, nach jubelndem Beifall noch eine Zugabe zum Besten.

Ehrungen Blasorchester Sand (von links): Manuel Klauer, Julian Woitek, Tanja Krines, Jürgen Krines, Anja Krines, Oliver Ullrich, Maria Wittig, Veronika Werner, Detlef Wittig, Dirk Rückert, Julian Ruß, Dominik Wicht, Rainer Mahr, Florian Rückert, A...
Ehrungen Blasorchester Sand (von links): Manuel Klauer, Julian Woitek, Tanja Krines, Jürgen Krines, Anja Krines, Oliver Ullrich, Maria Wittig, Veronika Werner, Detlef Wittig, Dirk Rückert, Julian Ruß, Dominik Wicht, Rainer Mahr, Florian Rückert, Alexandra Rückert, Jakob Groh, Kreisvorsitzender Mathias Sperber und Günter Rüpplein.
Anna-Lena Ebner

Daneben wurde der Rahmen des Konzerts dafür genutzt, Ehrungen durchzuführen. Kreisvorsitzender Matthias Sperber vom Nordbayerischen Musikbund durfte, unterstützt von Günter Rüpplein und Jakob Groh, nicht nur für zehn und 20 Jahre aktives Musizieren ehren, sondern auch für 30 und sogar 40 Jahre.

Für zehn Jahre ausgezeichnet wurden: Sophia Deschner und Julian Ruß, für 20 Jahre: Veronika Werner, Dominik Wicht und Maria Wittig. 30-Jähriges feierten Florian Rückert und Florian Stahl. Und für 40 Jahre aktives Musizieren wurden geehrt: Stefan Gebhardt, Anja Krines, Jürgen Krines, Tanja Krines, Rainer Mahr, Alexandra Rückert, Dirk Rückert, Oliver Ullrich, Josef Werner und Detlef Wittig.

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