Hochwasserschutz
Gefahr: Dorfsee in Stettfeld könnte Häuser fluten
Ein Blick auf den Dorfsee, der bei Hochwasser oder durch Biberbauten zu einem Problem werden könnte.
Ein Blick auf den Dorfsee, der bei Hochwasser oder durch Biberbauten zu einem Problem werden könnte.
Günther Geiling
F-Signet von Günther Geiling Fränkischer Tag
Stettfeld – Was tut Stettfeld, damit der Dorfsee nicht überläuft? Im Gemeinderat zerbricht man sich darüber den Kopf.

Das Thema Hochwasserschutz beschäftigt die Kommunen spätestens seit der Flutkatastrophe im Ahrtal im Jahr 2021. In der Gemeinderatssitzung fragte Thorsten Kneuer (DG), ob es ein Konzept gebe, wenn es zu Hochwasser oder Verstopfungen am Dorfsee komme.

Es sei ja schon zu Anstauungen gekommen. Dies könne ganz schnell geschehen, zumal man gerade auch mit Schäden durch Biber konfrontiert werde. Matthias Kuhn (DG) forderte, „im Vorfeld etwas zu machen, bevor später etwas passiert“.

Zuschuss der Gemeinde Stettfeld für die Pflege von Gemeindewegen

Ein Teil des Hochwasserschutzes ist auch die Pflege von Wegen und Gräben. Von der Jagdgenossenschaft lag ein Antrag auf Kostenbeteiligung an den Gemeindewegebau- und Pflegemaßnahmen vor. Ausgeführt wurde die Verlegung eines Abwasserrohrs an der Klinge. Weiterhin haben Mitglieder der Jagdgenossenschaft Wegränder abgeschlegelt und Mulcharbeiten durchgeführt. Die Gesamtkosten dafür beliefen sich auf 3445 Euro. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, sich mit 50 Prozent zu beteiligen und einen Zuschuss in Höhe von 1722 Euro zu gewähren.

 

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