Bomben und Raketen
Umzingelt in Kiew: Adelsdorferin bangt um Eltern
Örtliche Milizionäre helfen einer alten Frau über eine zerstörte Brücke am Stadtrand von Kiew.
Emilio Morenatti/AP/dpa
Ukraine
F-Signet von Johanna Blum Fränkischer Tag
Adelsdorf – Julia Mailovas Eltern sitzen fest - ohne Auto. Züge fahren kaum mehr. Sie will helfen. Doch die Zeit drängt, den Menschen geht es immer schlechter.

Jeden Tag hofft Julia Mailova, dass ihre Eltern eine Mitfahrgelegenheit bekommen, raus aus Kiew, Richtung Westen, in Sicherheit – am besten bis zu ihr nach Adelsdorf. Bisher: Fehlanzeige. Die 35-jährige gebürtige Ukrainerin lebt seit zehn Jahren mit ihrem Partner in Adelsdorf. Im Jahr 2007 kam sie als Informatikstudentin nach Deutschland. Die Eltern, beide Rentner, wohnen in Kiew. „Vor Corona ging es ihnen ganz gut. Mein 63-jähriger Vater ist Ingenieur und obwohl er in Rente ist, arbeitet er noch weiter, denn von einer ...

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