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Aschaffenburger Messer-Tat
Schon über 100.000 Euro an Spenden für die Hinterbliebenen
Nach tödlichem Angriff in einem Park in Aschaffenburg
Mit angezündeten Kerzen zeigen die Menschen in Aschaffenburg ihre Trauer. // Jacob Schröter/dpa
Hammelburg – Die Stadt Aschaffenburg und viele Vereine und Institutionen sammeln Geld für die Opfer der Attacke. So kann auch der Witwe von Kai-Uwe Danz, der Wurzeln in Hammelburg hat, geholfen werden.
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Der Täter von Aschaffenburg hat immens viel Leid hinterlassen. Auf verschiedenen Spendenkonten sind mittlerweile laut Medienberichten und der Stadt Aschaffenburg mehr als 100.000 Euro eingegangen. 

Das Geld soll später „gerecht“ verteilt werden, so eine Sprecherin der Stadt Aschaffenburg. So wird wohl auch die Witwe von Kai-Uwe Danz bedacht werden. 

Mit Messer Kita-Gruppe angegriffen

Kai-Uwe Danz, der Wurzeln in der Nähe von Hammelburg hat, stellte sich am Mittwoch, 22. Januar 2025, in einem Aschaffenburger Park mutig einem 28-Jährigen entgegen, der mit einem Messer eine Kita-Gruppe angriff. Dabei verloren sowohl Danz wie der zwei Jahre alte Yannis ihr Leben, weitere wurden verletzt. 

Auf dem Spendenkonto der Stadt Aschaffenburg waren bis Dienstag, 28. Januar 2025, rund 55.000 Euro eingegangen. Wie die Zeitung Main Echo schreibt, zählte der Verein „One Day“ aus Aschaffenburg allein fünf Tage nach der Tat schon beachtliche 42.000 Euro. Weitere Institutionen und Vereine sammeln ebenfalls Geld für die Hinterbliebenen der Opfer. 

Das Spendenkonto: 

Stadt Aschaffenburg (Sparkasse Aschaffenburg): Spendenkonto »Opferhilfe Aschaffenburg«; IBAN: DE23 7955 0000 0013 1692 89

Weisser Ring: IBAN: DE26 5507 0040 0034 3434 00

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