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Im Juli geht's los
Das sind die Festwirte der 73. Kulmbacher Bierwoche
Das sind die Festwirte der Kulmbacher Bierwoche 2024
Auf eine erfolgreiche 73. Kulmbacher Bierwoche (von links): Felix Glaser, Festwirt Mönchshof-Ecke, Thorsten Müller, Regionalverkaufsleiter Kulmbacher Brauerei, Stefan Popp, Gebietsverkaufsleiter Kulmbacher Brauerei, Caroline Ganz, Festwirtin Mönchshof-Ecke, Michael Dorner, Vertriebsdirektor Kulmbacher Brauerei, Jürgen Stübinger, Festwirt EKU-Ecke, Matthias Wuschek, Festwirt Kulmbacher-Ecke, Volker Pausch, Festwirt Kapuziner-Ecke, und Michael Schmid, Projektleiter Bierwoche bei der Kulmbacher Brauerei. // Kulmbacher Brauerei
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Kulmbach – Sie müssen Traditionen achten, neue Ideen einbringen, entscheidungsfreudig sein, sich schnell auf Situationen einstellen, Menschen begeistern und Gästen ein positives Erlebnis bieten: die Festwirte der Bierwoche.

Bei der Bierwoche sind gastronomie- und veranstaltungserprobte Persönlichkeiten mit ihren eingespielten Teams im Einsatz. Mit Matthias Wuschek, Jürgen Stübinger, Volker Pausch und Felix Glaser sowie seiner Lebensgefährtin Caroline Ganz übernehmen auch in diesem Jahr wieder passionierte Wirtsleute die vier Ausschankstellen im Stadl. Das teilt die Kulmbacher Brauerei in einer Pressemeldung mit.

Bierwoche: Erfolg hängt von tatkräftigem Personal ab

„Der Erfolg der Kulmbacher Bierwoche hängt ganz maßgeblich davon ab, dass wir erfahrene und leidenschaftliche Festwirte mit tatkräftigem Personal für die Mönchshof-, Kulmbacher-, Kapuziner- und EKU-Ecke gewinnen können. Denn für die rund 100 Mitarbeiter am Ausschank und im Service ist die Kulmbacher Bierwoche ein Marathon“, berichtet Michael Schmid von der Kulmbacher Brauerei.


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Weit mehr als 120.000 Gäste besuchen in neun Tagen das größte Bierfest in Nordbayern. In und um den Stadl im Herzen von Kulmbach finden etwa 5.000 Personen Platz. Sie alle wollen möglichst schnell mit einem der drei Festbiere oder dem Weißbier anstoßen. 

Matthias Wuschek schätzt die "Freude am Feiern"

„Es macht einfach Spaß, zu erleben, wie bei der Kulmbacher Bierwoche so viele Menschen zusammenkommen und Freude am Feiern haben“, sagt Matthias Wuschek, Inhaber der Szenekneipe „Casablanca“ in der Oberen Stadt in Kulmbach. Bereits zum siebten Mal ist er als Festwirt bei der Kulmbacher Bierwoche dabei. Mit seinem Team übernimmt er erneut die Kulmbacher-Ecke und freut sich auf unvergessliche Tage. „Sind die Gäste glücklich, bin auch ich glücklich“, lautet Wuscheks pragmatisches Prinzip. 

Volker Pausch ist ein Vollblut-Gastronom

Für den Vollblut-Gastronomen Volker Pausch von der Traditionsgaststätte „Zum Petz“ in der Kulmbacher Fußgängerzone ist mit seiner dritten Berufung zum Festwirt ein Traum in Erfüllung gegangen: „Ich wollte schon immer als Wirt ins Zelt der Kulmbacher Bierwoche. Dass es 2022 zum ersten Mal geklappt hat, war wie ein Sechser im Lotto für mich.“ Seit seinem 15. Lebensjahr ist der 40-Jährige in der Gastronomie tätig. Die fränkische Gemütlichkeit und Festkultur ist für Pausch ein Gut, welches gehegt und gepflegt sein will. Deshalb freut er sich auf die Aufgabe in der Kapuziner-Ecke.

Fachkräftemangel? Offenbar nicht bei der Bierwoche

Vom drastischen Fachkräftemangel in der Gastronomiebranche ist bei der Kulmbacher Bierwoche nichts zu spüren. So manch eine Bedienung oder ein Schankwirt ist Wiederholungstäter und nimmt sich extra Urlaub, um beim traditionellen Bierfest arbeiten zu können. Diese Erfahrung haben auch Felix Glaser und Caroline Ganz vom Gasthof „Zum Seelöwen“ gemacht. Das Paar erlebte im vergangenen Jahr seine Premiere als Festwirte.

„Die Bierwoche mit ihren neun turbulenten Festtagen ist eine große Aufgabe in Kulmbach. Es ist spannend und schön zugleich, dieses Ereignis mitgestalten zu dürfen“, berichtet Glaser. Obwohl in den vergangenen 20 Jahren beruflich weit gereist und international erfahren, ist die Kulmbacher Bierwoche für den Küchenmeister und Gasthof-Betreiber eine besondere Herausforderung. Doch er und seine Partnerin können auf den Erfahrungsschatz der langjährigen Festwirte Werner und Edeltraud Glaser zurückgreifen.

Die Kulmbacher Bierwoche als Familienprojekt

„Felix‘ Eltern stehen uns immer mit Rat und Tat zur Seite“, sagt Caroline Ganz und fährt fort: „Das ist sehr wertvoll für uns und macht die Kulmbacher Bierwoche zu einem echten Familien-Projekt.“ Die beiden Wirtsleute sind stolz, die Mönchshof-Ecke betreuen zu dürfen. „Mönchshof ist schon immer mein Lieblingsbier. Deshalb ist es für mich ein Geschenk, als Festwirt den Ausschank verantworten zu dürfen“, sagt Glaser.  

Mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung als Event-Gastronom kann Jürgen Stübinger von der Frankenfarmso schnell nichts aus der Ruhe bringen. Mit seinem Catering-Service gestaltet er deutschlandweit Großveranstaltungen mit bis zu 5.000 Personen. Hinzu kommt der tägliche Betrieb im Land-Wirtshaus mit bis zu 1.000 Gästen.

Für die Festwirte ist die Bierwoche ein "Heimspiel"

Dennoch hat die Kulmbacher Bierwoche auch für ihn einen speziellen Reiz: „Unter den 200 Veranstaltungen, die wir jedes Jahr ausrichten, ist die Kulmbacher Bierwoche für uns das Heimspiel. Man kennt viele Besucher und spürt ganz deutlich diese enge Verbundenheit mit Kulmbach und der Region. Das sucht seinesgleichen.“ Zum dritten Mal versorgt Stübinger als Festwirt in der EKU-Ecke die Bierwochen-Besucher mit Festbier. 

Jetzt fehlen nur noch der Stadl, der Außenbereich und die Festbiere, dann kann die 73. Kulmbacher Bierwoche starten. Ein bisschen Geduld braucht es noch bis zum Anstich am Samstag, 27. Juli. 

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