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Jupps Gartentipps
Der Schlüssel zum perfekten Rosengarten
Selbst im Regen leuchtet die Rosenblüte der "Gloria Dei".
Selbst im Regen leuchtet die Rosenblüte der "Gloria Dei". // Jupp Schröder
Bamberg – Majestätisch und farbenprächtig: Rosen sind die unangefochtenen Königinnen der Gärten. Welche Sorten besonders pflegeleicht sind und welche Pflanzen sich als perfekte Nachbarn erweisen.

Für welche Rosensorten sich Hobbygärtner entscheiden, ist abhängig vom persönlichen Geschmack.  Die vielen unterschiedlichen Sorten und Farben können den Auswahlprozess erschweren. Es gibt aber Tipps und Tricks, die Ihnen dabei helfen, die passende Rosensorte für Ihren Garten zu finden. 

Traditionelle Sorten sind oft resistenter gegen Krankheiten als neuere Züchtungen. Mit der richtigen Pflege können alle Rosen nahezu frei von Mehltau und Rost gehalten werden. 

Resistente Edelrosen im fränkischen Garten

Gloria Die, Duftgold, Königin der Rosen, Banzai 83, Caramba und Evening Star sind Edelrosen, die resistent sind gegen Mehltau und Sternrußtau.

Bei Beetrosen können unter anderem Bonica, Schweizer Gruß, Friesia und Montana empfohlen werden. 

Blühende Rosen bereichern jeden Garten.
Blühende Rosen bereichern jeden Garten. // Jupp Schröder

Besonders robuste Strauchrosen sind Westerland, Lichtkönigin Lucia, Schneewittchen, und Elmshorn. Gärtner können bei Kletterrosen auf  folgende Sorten zurückgreifen: Flammentanz, Golden Showers, Gruß aus Heidelberg, Illusion, Manita, Rote Flamme, Super Excelsa und Sympathie. 

Das sind die richtigen Begleitpflanzen für Rosen

Rosen sollten idealerweise im Frühjahr gepflanzt werden. Sie lieben Gesellschaft und sind gut kombinierbar mit anderen Pflanzen.

Niedrig wachsende Stauden, die einen hellen und luftigen Standort bevorzugen, eignen sich besonders gut als Begleitpflanzen. Stauden mit blauen Farbtönen wie Steppensalbei, Katzenminze, Ehrenpreis und Lavendel sind ebenfalls empfehlenswert. Zarte Gräser wie Blauschwingel und Avena können Rosen elegant umrahmen. 

Auch Sommerblumen wie Margariten, Glockenblumen oder Steinkraut passen zu Rosen. Tagetes und Ringelblumen unterstützen die Bodengesundheit. Höhere Stauden wie Rittersporn, Prachtscharte, Steppen- und Königskerze bilden einen schönen Hintergrund für Strauchrosen. 

Wie man neue Blüten fördert

Die Begleitpflanzen sollten so gewählt werden, dass sie die Blütezeit der Rosen ergänzen. Sie dürfen nicht zu dicht gepflanzt werden, sonst behindern sich die Pflanzen. Strauchrosen sind weniger anfällig für Blattkrankheiten als niedrig wachsende Arten, da sie weiter vom Boden entfernt sind. Verblühte Rosen sollten regelmäßig zusammen mit zwei bis drei Blattpaaren abgeschnitten werden, um neue Blüten zu fördern.

Mehr dazu finden Sie hier: 

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