Großeinsatz in München Münchner Oberbürgermeister: «Sicherheit geht vor» Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hofft, dass das Oktoberfest trotz der Drohung wieder öffnen kann. // Peter Kneffel/dpa Das Oktoberfestgelände war wegen einer Bombendrohung abgesperrt. // Manuel Schwarz/dpa von dpa TEILEN  vor 2 Stunden München – Noch bis gestern war auf der Wiesn alles wie gewohnt. Friedlich und fröhlich wurde gefeiert. Nun musste die Stadt eine schwere Entscheidung treffen. Der Oberbürgermeister erklärt, warum. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) schließt nicht aus, dass das Oktoberfest am Mittwoch ganztägig geschlossen bleibt. «Die Polizei wird alles tun, möglichst bis am Nachmittag um 17.00 Uhr die Wiesn komplett durchsucht zu haben, um damit Sicherheit zu gewähren. Wenn das nicht der Fall ist, werde ich mich wieder melden, dann wird die Wiesn heute gar nicht eröffnet», sagte Reiter auf der Plattform Instagram. «Tut mir leid, anders geht’s nicht, Sicherheit geht vor.» Nach Angaben Reiters basiert die Schließung auf Erkenntnissen des Großbrandes im Münchner Norden. «Es geht darum, dass ein Täter die Wiesn bedroht hat und die Polizei und der Koordinierungskreis einhellig zu der Auffassung kamen, dass wir dieses Risiko, Menschen auf das Oktoberfest zu lassen, nicht eingehen können.»