Katholische Kirche
Benedikt XVI. – der Missverstandene
Joseph Ratzinger grüßt kurz nach seiner Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche im April 2005 vom zentralen Balkon des Petersdoms die Menge. Neben ihm stehen Monsignore Francesco Camaldo (links) und Bischof Piero Marini.
Domenico Stinellis/AP/dpa
Julius Müller-Meiningen von Julius Müller-Meiningen Fränkischer Tag
Rom – Joseph Ratzinger war ein profilierter Theologe, ein brillanter Geist. In seine Amtszeit als Benedikt XVI. fielen aber auch einige Skandalen.

Wer dem zurückgetretenen Papst Benedikt XVI. noch im kleineren Rahmen begegnen konnte, hatte es mit einem ebenso humorvollen wie des Lebens müde gewordenen Greis zu tun. „Na, lieber ned!“ Wenn Besucher in seinem Kloster in den Vatikanischen Gärten davon sprachen, dem einstigen Oberhaupt der katholischen Kirche auch zum nächsten Geburtstag ihre Glückwünsche überbringen zu wollen, entgegnete der alte, ganz in Weiß gekleidete Mann im bayerischen Idiom schmunzelnd: „Na, lieber ned!“ Nun ist Joseph Ratzinger, so sein ...

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