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Safe City: Studie der Uni Bamberg zum Sicherheitsgefühl
An Orten, wie dem stark frequentierten ZOB, treten vermehrt Straftaten auf.
An hochfrequentierten Orten wie dem ZOB fühlen sich einige Menschen unsicher. // Foto: Christian Martin
Bamberg – Wie sicher fühlen sich die Bamberger in ihrer Stadt? Ein Projekt der Otto-Friedrich-Universität will genau das untersuchen und sucht dafür Teilnehmer für eine Umfrage. Sie geht schnell und hilft viel.
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Bamberg glänzt mit historischem Charme und zieht Touristen magnetisch an. Aber wie sicher fühlen sich die Menschen in der Stadt? Welche räumlichen, persönlichen und sozialen Faktoren beeinflussen das Sicherheitsgefühl? Diese Fragen stehen im Zentrum der Safe City-Studie der Otto-Friedrich-Universität. Genauso wie die Möglichkeit: Wie lassen sich öffentliche Räume so gestalten, dass alle Menschen sich in ihrer Stadt sicher fühlen können?

Safe City-Studie der Universität Bamberg untersucht Sicherheitsgefühl

Bürger aus Bamberg und der Region sind eingeladen, an einer Umfrage teilzunehmen. Sie dauert nur 15 Minuten. Unter anderem sollen dabei auf einem virtuellen Stadtplan drei Orte markiert werden, an denen man sich in Bamberg unsicher fühlt. 

Die Befragung findet ausschließlich online statt und ist bequem über Smartphone, Tablet oder Computer abrufbar – ideal ist allerdings ein größerer Bildschirm, um die virtuelle Karte besser bedienen zu können.

Die Teilnehmenden können einen von 50 x 10 Euro Bamberg City-Schecks gewinnen. Studierende der Psychologie an der Universität können sich stattdessen Versuchspersonenstunden anrechnen lassen. 

Im FT-Gespräch erklärt die Wissenschaftlerin, was es überhaupt mit unserem Sicherheitsgefühl auf sich hat und warum Frauen sich in Städten tendenziell unsicherer fühlen als Männer:

Studienergebnisse wichtig für die Stadt Bamberg 

„Wir möchten nicht nur Daten erheben, sondern auch Impulse für konkrete Maßnahmen geben“, erläutert Ronja Rösler vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, die die Studie durchführt. 

Konkret heißt das: Wird zum Beispiel eine Unterführung mehrfach als „unsicher“ markiert, kann die Stadt nachbessern, etwa für mehr Licht oder Sauberkeit sorgen, um den Ort attraktiver zu machen. Den Link zur Studie finden Sie hier.

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