Schwerste Verbrennungen Nach Flugzeugabsturz in Bamberg: Pilot stirbt im Krankenhaus Am Sonntagmittag (17.09.2023) stürzte auf einem Bamberger Flugplatz ein Flugzeug ab. Die Maschine zerbrach in zwei Teile und stand in Flammen. // NEWS5 / Merzbach (NEWS5) Am Sonntagmittag (17.09.2023) stürzte auf einem Bamberger Flugplatz ein Flugzeug ab. Die Maschine zerbrach in zwei Teile und stand in Flammen. // Ronald Rinklef von Herbert Mackert TEILEN  18.09.2023 Bamberg – Ein Kleinflugzeug ist am Sonntagnachmittag auf dem Flugplatz an der Breitenau im Norden Bambergs abgestürzt. Die Maschine ist in Flammen aufgegangen. Der Pilot ist nun im Krankenhaus gestorben. Update 18. September, 11.03 Uhr Pilot verstirbt im Krankenhaus Der Pilot des Kleinflugzeuges, das am Sonntagnachmittag am Flugplatz in Bamberg abgestürzt ist, erlag nun den Folgen seiner schweren Verletzungen. Das bestätigte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken. Nach Informationen des Fränkischen Tags war der 61-Jährige aus dem Landkreis Hof nach dem Absturz mit dem Rettungshubschrauber in das Zentrum für Schwerbrandverletzte am Klinikum Nürnberg-Süd gebracht worden, wo er am heutigen Montag starb. +++ Bleiben Sie mit dem Fränkischen Tag auf dem Laufenden und holen Sie sich jetzt unsere kostenlosen Newsletter. +++ Der ursprüngliche Artikel vom 17. September Cesna zerbricht in mehrere Teile Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf dem Flugplatz Breitenau hat am Sonntagnachmittag der 61-jährige Pilot schwere Verletzungen erlitten. Polizeisprecher Michael Munzert sagte dem Fränkischen Tag, die Maschine sei kurz nach dem Start abgestürzt und am Rande des Flugplatzes nahe der Zeppelinstraße auf dem Boden aufgeschlagen. Den Angaben zufolge saß in dem Flugzeug nur der Pilot, der mit schwersten Verbrennungen aus dem Wrack geborgen und in ein Krankenhaus gebracht wurde. Bei dem Aufprall gegen 13.45 Uhr zerbrach die Cessna in mehrere Teile. Das Heck blieb an einem Zaun hängen. Dann fing die Maschine Feuer und brannte fast vollständig aus. Rund 100 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei waren mit Lösch- und Bergungsarbeiten beschäftigt. „Wir gehen von einem Unfall aus. Es gibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden“, sagte der Polizeisprecher. Den Schaden beziffert er auf über 200.000 Euro. Augenzeuge: "menschlicher Fehler" Zur Ermittlung der Unfallursache kamen Spezialisten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung nach Bamberg. Der Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau war bis 2012 von der US-Armee genutzt worden und wird heute von den Stadtwerken betrieben. Den Flugverkehr wickelt der Aero-Club ab. Ein Vereinssprecher, der den Absturz beobachtet hatte, sprach von einem „menschlichen Fehler“. Der verunglückte Pilot sei kein Mitglied des Clubs. Bei Redaktionsschluss schwebte er in Lebensgefahr. Flugzeugabsturz in Bamberg Flugzeugabsturz in Bamberg beim Aeroclub Das könnte Sie auch interessieren: Flugzeugabsturz Rainer Schaller: Großer Abschied in Berlin Sechs Wochen nach der Flugzeug-Tragödie vor Costa Rica fand für den Schlüsselfelder McFit- Gründer Rainer Schaller in Berlin eine große Gedenkfeier statt. Unter den Gästen waren Prominente. Nach Flugzeugabsturz Coburg: Erste Ergebnisse zur Ursache liegen vor Am 28. Januar stürzte ein Schulflugzeug ab. Der Fluglehrer kam ums Leben. Aus dem Zwischenbericht geht hervor, wie der Unfall abgelaufen sein könnte.