Katholische Kirche Pfarrer Emge geht nach Bamberg Martin Emge verlässt den Katholischen Seelsorgebereich Forchheim. // Stephan Großmann TEILEN  29.04.2024 Forchheim – Die Gerüchte gehen schon seit ein paar Tagen rum. Jetzt ist es amtlich: Pfarrer Martin Emge verlässt die Königsstadt. Was seine neue Aufgabe in Bamberg sein wird und wer sein Nachfolger wird. Domkapitular Martin Emge übernimmt zum 1. Oktober die Leitung des Seelsorgeamts im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg. Das hat die Pressestelle des Erzbistums Bamberg am Montagvormittag bekannt gegeben. Emge wird damit Nachfolger von Herwig Gössl, der bis zu seiner Ernennung zum Erzbischof neben dem Amt des Weihbischofs die Hauptabteilung Seelsorge geleitet hatte, die im Auftrag des Erzbischofs verantwortlich ist für Konzepte, Inhalte und Entwicklung der Pastoral in der Erzdiözese. Emge war seit 2015 in Forchheim Martin Emge wurde 1961 in Alzenau geboren und 1987 zum Priester geweiht. Nach seiner Kaplanszeit wurde er 1994 Subregens am Bamberger Priesterseminar, dessen Leitung er 2007 als Regens übernahm. 2015 wurde er Pfarrer in Forchheim, wo er bis zur Strukturreform des Erzbistums auch Regionaldekan war, jetzt ist er Dekan des neu gebildeten Dekanats Forchheim und Leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Forchheim. +++ Bleiben Sie mit dem Fränkischen Tag auf dem Laufenden und holen Sie sich jetzt unsere kostenlosen Newsletter. +++ Emges Nachfolger als Leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Forchheim wird Domkapitular Thomas Teuchgräber, derzeit Leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Kronach. Teuchgräber wurde 1967 in Lichtenfels geboren und 1997 zum Priester geweiht. Als Kaplan war er in Hof und Nürnberg tätig, als Pfarrer in Bubenreuth und seit 2009 in Kronach. Bis zur Strukturreform 2019 war Teuchgräber Regionaldekan der Region Kronach, Teuschnitz, Lichtenfels, Coburg und von 2015 bis 2019 Dekan des Dekanats Kronach. Zusätzlich übernahm er von 2000 bis 2006 den Dienst als Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg. Domkapitular Thomas Teuchgräber wird Forchheims neuer Pfarrer. // Marco Meißner Die frei werdende Stelle in Kronach übernimmt Pfarrer Albert Müller, derzeit Leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Steigerwald. Müller wurde 1968 in Kronach geboren und 1993 zum Priester geweiht. Er wirkte als Kaplan in Bayreuth, Burgebrach und Nürnberg, 1999 wurde er freigestellt, um als Diözesanpräses für die Christliche Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerjugend und die Katholische Arbeitnehmerbewegung zu wirken. 2006 wurde er Leitender Pfarrer im Seelsorgebereich St. Marien Steigerwald. Teuchgräber kommt Anfang November als neuer Pfarrer nach Forchheim Die Personalveränderungen werden gestaffelt zu verschiedenen Zeitpunkten in Kraft treten. Domkapitular Emge übernimmt die Leitung des Seelsorgeamts zum 1. Oktober 2024. Domkapitular Teuchgräber beginnt seinen Dienst als Leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Forchheim am 2. November 2024. Pfarrer Albert Müller tritt seinen Dienst als Leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Kronach am 1. Dezember 2024 an. Lesen Sie auch: Geist aus Pretzfeld Der Whisky aus dem Kirchturm ist fast fertig Es ist eine ziemlich geistige Koalition: Pfarrer Stark, Brauer Schmitt und Brenner Haas haben zusammen einen Whisky gemacht. Der lagert noch im Kirchturm. Doch Pfingsten ist er fertig. Pretzfelder Osterwunder Gloria auf der Orgel: Regierungspräsident rettet Osternacht Um ein Haar hätte der Osternacht in Pretzfelder die entscheidende Zutat gefehlt: das Orgelspiel. Doch Pfarrer Florian Stark zaubert für den erkrankten Organisten Ersatz herbei, den niemand auf dem Zettel hatte. Religion Neue Nonnen für Gößweinstein Mit großem Bedauern mussten die Gößweinsteiner die Niederbronner Schwestern ziehen lassen, betonte Gößweinsteins Pfarrer Pater Ludwig Mazur. Seine Freude war daher groß, dass mit dem Säkularinstitut Notre-Dame de Vie wieder eine katholische Gemeinschaft in das „Haus Loreto“ einzog.