Ja, es gibt sie wohl immer. Die Leute, denen man es nicht recht machen kann. Zu lange Schlangen. Zu lange Wartezeiten. Zu wenig Essen. Zu chaotisch. Zu schlecht organisiert. Kellerwirte und Bedienungen überfordert. Die Stimmen der Kritiker des ersten Forchheimer Winterzaubers sind vor allem auf Facebook laut.
Was schade ist. Denn wie so oft übertönen sie diejenigen, die ganz und gar nichts zu meckern hatten. Oder es einfach nicht so eng sehen. Wer am vergangenen Wochenende im Kellerwald war, weiß: Ja, bestimmt hätte es stellenweise etwas schneller gehen können, um an sein Bier oder seinen Glühwein zu kommen. Aber, liebe Kritiker, warum diese Strenge? Es gibt doch immer ein erstes Mal. Vergesst Ihr nicht, wieviel Planung und Arbeit hinter solch einer Veranstaltung stecken?
Kleines Annafest im Winter: Der Ansturm war gewaltig
Es tut sich etwas in Forchheim. Das ist doch das, worauf es ankommt. Der Ansturm war gewaltig. Und hat doch gezeigt: Es lohnt sich. In Forchheim geht was. Viele sprachen von einem kleinen Annafest im Winter. Wieso wird etwas Neues von manchen also gleich wieder so kaputt geredet, ohne dem Ganzen nicht erstmal eine Chance zu geben?
Die Kellerwirte und die Stadt haben den Kellerwald aus dem Winterschlaf geholt. Natürlich kann das eine oder andere bei einer Wiederholung (hoffentlich!) noch optimiert werden. Anstatt immer zu jammern, dass in Forchheim nichts los ist, sollte sich jeder freuen, dass es Menschen gibt, die den Mut haben, etwas auf die Beine zu stellen. Sie verdienen Unterstützung. Auf ein Neues im nächsten Jahr!