Interview
„Wie ein Wunder“: Wenn das Helfen im Blut liegt
Matthias Steffel ist gesundheitlich angeschlagen, dann greift Russland die  Ukraine an. Statt das Ruhebett zu hüten, fährt er gen Osten, weil er helfen will.  Dafür wurde er ausgezeichnet.
Matthias Hoch/Archiv
Sabine Memmel von Sabine Memmel Fränkischer Tag
Pautzfeld – Als der Krieg in der Ukraine ausbricht, will Matthias Steffel nur eins: helfen. Gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen leistet er Unglaubliches. Wie der Pfarrer auf diese Zeit zurückblickt.

Still da sitzen und nichts tun – das war noch nie was für Pfarrer Matthias Steffel. Er ist ein Macher. Schon immer gewesen. Die Spätfolgen einer Corona-Erkrankung sorgten im September 2021 für eine Zwangspause. Plötzlich ging nichts mehr. Schwere Herzprobleme veränderten sein Leben von einem auf den anderen Moment. Bis heute. Bis Januar 2022 fiel er komplett aus. Auch als der Ukrainekrieg kurz darauf im März beginnt, soll der 46-Jährige nach ärztlichem Rat eigentlich noch langsam machen. Doch der Drang, Menschen in Not zu helfen, ist ...

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