Die gute Anbindung an die Autobahn, die zentrale Lage in Europa sowie die Kundennähe zum Beispiel zur Forchheimer Firma Assdev waren ausschlaggebend für den Standort. In der über 6000 qm großen Halle werden rund 30 neue Arbeitsplätze entstehen.
Eine Hälfte der Halle soll an eine weitere Firma vermietet werden. Ziel von IBL ist eine Verdopplung der aktuellen Fläche und Mitarbeiterzahl. Wie schon in Königsbrunn bleibt die hohe Fertigungstiefe bestehen, so dass Arbeitsplätze in Bereich der Zerspanungsmechachnik, Mechanik, Elektrik, Verwaltung, aber auch in Entwicklung und Vertrieb entstehen werden.
Unternehmen 1987 gegründet
Die IBL Löttechnik GmbH wurde 1987 gegründet und hat sich laut Pressemitteilung von Anfang an voll auf die Entwicklung und Herstellung von Dampfphasenlötanlagen spezialisiert. Das Unternehmen sei Pionier im Bereich von modernen Dampfphasenlötmaschinen und werde seit 2017 in zweiter Generation geführt.
Die umweltfreundlichen, ressourcenschonenden Anlagen würden kontinuierlich weiterentwickelt und neue Märkte würden erschlossen. Die Methode sei besonders gefragt in der Elektrotechnik, aber auch in Bereichen wie der Weltraum-, Flugzeug- und Medizintechnik oder in der E-Mobilität finde sie Verwendung. Die Anlagen werden laut IBL in über 70 Ländern vermarktet.
Spatenstich am Freitag
Der offizielle Spatenstich für den Neubau erfolgt am Freitag, 26. April, im Beisein von Oberbürgermeister Uwe Kirschstein, Landrat Hermann Ulm sowie weiteren geladenen Gästen. Es ist geplant, den Rohbau bis August fertigzustellen.
Nach dem Innenausbau soll ab Oktober der Betrieb in der neuen Halle aufgenommen werden. Die ersten in Forchheim gebauten Dampfphasenlötanlagen sollen dann ab 2025 das Werk verlassen.
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