Lonnerstadt Laiendarsteller des TSV spielen für guten Zweck Heidi Singer, Monika Teufel und Leon Schockel (von links) werden auf der Bühne in Lonnerstadt zu sehen sein. // Evi Seeger von Evi Seeger TEILEN  01.11.2023 Lonnerstadt – Die Laiendarsteller des TSV Lonnerstadt versprechen mit dem Stück „Eine Sprachbox namens Alessa“ beste Unterhaltung. Zum Auftakt gibt es eine Benefizvorstellung. Es geht rund auf der Bühne des Lonnerstadter Sonnensaals! „Eine Sprachbox namens Alessa“, so auch der Titel des Stücks, sorgt für ziemliche Turbulenzen. Aber nicht nur die neue Technik, auch die „alten“ Schauspieler sind ein Garant dafür, dass die Zuschauer einen höchst amüsanten Abend erleben werden. Wobei sich „alt“ auf die lange Theaterkarriere einiger Darsteller bezieht. Bei den Aufführungen zur 1111-Jahrfeier habe man viele Darsteller benötigt, berichtet Markus Ruhmann, der Mann für die Öffentlichkeitsarbeit im TSV Lonnerstadt, dem auch die Theatergruppe unterstellt ist. Folglich habe man sich auf die Laienspieler besonnen, die sich bereits im „Bühnen-Ruhestand“ befanden. Dienstälteste Laiendarsteller des TSV Lonnerstadt Zu den „dienstältesten“ zählen mit Sicherheit Monika Teufel, Dieter Karl, Heidi Singer und natürlich Gudrun Thoma. Allerdings hat sie inzwischen die Rolle gewechselt: Heute steht sie nicht mehr auf der Bühne, sondern hält als Regisseurin die Fäden in der Hand. „Schon wenn sie ein Stück durchliest, sieht die Gudrun die Darsteller in ihrer Rolle“, sagt Markus Ruhmann. Er selbst spielt auch in diesem Jahr eine tragende Rolle. Markus Ruhmann und Linda Ochs verkörpern das betuchte Ehepaar Hoppenstedt, das getrennt voneinander Urlaub macht. Die Einbrecher Alexander Schlau (Dieter Karl) und Bubi Dümmlich (Hans-Jürgen Raber) haben sich darauf spezialisiert, in Wohnungen einzubrechen, deren Besitzer Urlaub machen. Für guten Zweck: Bianca Scheidel spricht Alessa Dabei ahnen die beiden Ganoven aber nicht, dass die Hausbewohner mit ihren Liebschaften wieder zu Hause eintreffen, um dort unbeschwert zu turteln. Das Ganze wird noch amüsanter durch eine neugierige Tante und deren Freundin Meta, die Monika Teufel und Heidi Singer verkörpern. Da keiner im Hause Hoppenstedt vom Aufenthalt des anderen weiß, entwickeln sich spannende Situationen. Nicht unschuldig daran ist die Sprachbox Alessa, die mit der Zeit ein Eigenleben entwickelt. Die Rolle der Alessa, die zwar gehört, aber nicht gesehen wird, übernimmt Bianca Scheidel. In weiteren Rollen spielen Leon Schockel, Susi Herzog und Markus Stark, der ganz neu zur Truppe gestoßen ist. Laiendarsteller im Sonnensaal zu sehen Backstage wirken mit: Conny Panten und Manuela Thoma als Souffleusen. Tanja Merkel ist für die Maske, Frank Haßlauer und Jens Loeser für die Technik zuständig. Premiere hat die Komödie am Samstag, 11. November, um 19.30 Uhr im Sonnensaal. Bereits am Nachmittag gibt es um 14 Uhr eine Benefizvorstellung. Weitere Aufführungen finden am Sonntag, 12. November, um 18 Uhr, am Freitag, 17. November, um 19.30 Uhr, am Samstag, 18. November, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 19. November, um 18 Uhr im Sonnensaal statt. Tickets Eintrittskarten zum Preis von neun Euro gibt es montags, mittwochs und freitags von 17 bis 19 Uhr im Gasthaus „Zur Sonne“, Lonnerstadt. Lesen Sie auch: Halloween Die drei gruseligsten Orte im Kreis Erlangen-Höchstadt An Halloween soll alles schön schauderhaft sein. Auch im Landkreis Erlangen-Höchstadt gibt es Orte, um die sich Mysterien ranken und an denen Schreckliches geschah. Die Top 3 der Gruselorte im Landkreis. Trend-Hobby Fünf Höchstadter machen's vor: Selbst ist der Bierbrauer Immer mehr Genießer brauen ihr Bier selbst. Drei Männer aus Höchstadt gehörten vor 14 Jahren zu den Pionieren, gerade haben sie - inzwischen zu fünft - ihren 100. Sud gekocht. So einfach wie das Trinken ist das Prozedere indes nicht. Lonnerstadt Grundstücke am neuen Gewerbegebiet bald fertig Die Bagger rollen bereits am neuen Gewerbegebiet im Südwesten des Orts. Und langsam lässt sich erahnen, was noch für die fertigen Grundstücke fehlt. Für einen Firmenchef kann es gar nicht schnell genug gehen.