Till Stürmer und Martin Hubmann werden zusammen mit ihren Geschäftspartnern Daniel Gruber und Thorsten Sambs zukünftig für das Wohl der Gäste sorgen und das Schießhaus in neuem Glanz erstrahlen lassen. So heißt es in einer Pressemitteilung der neuen Betreiber.
Direkt an der T-Kreuzung
Direkt an der T-Kreuzung gelegen, ist das Altstädter Schießhaus das prominenteste Gebäude auf dem Bergkirchweihgelände, und es kann mit jeder Menge Historie aufwarten: Hier ist die eigentliche Geburtsstätte der Erlanger Bergkirchweih. Im Jahre 1755 wurde im Rahmen des traditionellen Pfingstschießens der „Altstädter Schützen“ ein Fest auf den Hängen über den Bierkellern der Erlanger Brauereien gefeiert – und damit war die Erlanger Bergkirchweih geboren.
Bekannte Gesichter in der Szene
Die neuen Festwirte Till Stürmer und Martin Hubmann sind keine Unbekannten in der Gastronomieszene der Metropolregion. Gemeinsam mit ihren Geschäftspartnern betreiben sie mit großem Erfolg die Erlanger Lokale „Galileo“, „Arizona“, „Burgerheart“ und „Herzstück“. Auch überregional sind sie gastronomisch sehr aktiv, mit Beteiligungen an Restaurants in Bamberg, Forchheim, Fürth und Nürnberg.
Über ausreichend Bergkirchweih-Erfahrung verfügen die beiden außerdem auch noch: Auf der Erlanger Bergkirchweih sind sie seit über 15 Jahren mit dem Birkners Keller sehr erfolgreich, und haben den Keller „ganz hinten“ von einem Geheimtipp bis zu einem der beliebtesten Bierkeller der ganzen Bergkirchweih entwickelt.
„Bunte Feierei und fränkische Gemütlichkeit“
Nun wollen die beiden Erfolgsgastronomen das Altstädter Schießhaus mit einem neuen Konzept aufwerten. „Bunte Feierei und fränkische Gemütlichkeit“– so lautet das Motto des Betriebskonzeptes zur Bergkirchweih. Man will „weniger Ballermann, und mehr fränkische Kerwa-Stimmung“ in dem über 700 Personen fassenden Biergarten erzeugen. Die Zielgruppe reicht von Jung bis Alt, von Familien bis zu Firmen – ganz wie an der Bergkirchweih üblich. „Bei uns ist jeder willkommen“ betont Festwirt Martin Hubmann, der viel von den Erfolgsfaktoren am Birkners Keller auch hier am Altstädter Schießhaus mit einfließen lassen will.
Von Volksmusik bis Kerwa-Hits
Stimmungsvolle Kerwas-Musik soll täglich ab 10 Uhr für ansprechende Atmosphäre sorgen. Von Mitschunkel-Musik bis Partysound, von Volksmusik bis Kerwa-Hits ist alles dabei, was gute Laune macht. Zu den Frühschoppentagen an den Pfingstfeiertagen, sowie am zweiten Sonntag spielen diverse Musikduos live auf der kleinen Bühne auf.
Ein neues Lichtkonzept sieht ein Meer von (energieeffizienten LED-) Lichterketten und Lampions zwischen den alten Bäumen vor – wahre Postkartenmotive. Ein neuer Biergarten-Zaun sorgt für mehr Sicherheit und mehr Durchsicht, die Ausschankhütte wurde renoviert. Für die Getränke sorgt Mönchshof aus Kulmbach.
Besonderheiten
Eine Besonderheit wird laut Pressemitteilung vor allem die Damen der Schöpfung erfreuen: Die Toiletten des Altstädter Schießhauses stehen ausschließlich dem weiblichen Geschlecht zur Verfügung. Die Herren dürfen sich in den öffentlichen WC-Anlagen direkt gegenüber erleichtern.
Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf dem Thema Sicherheit. „Wir arbeiten immer mit weit mehr Security-Personal als nötig“, so Martin Hubmann. „Bei uns soll man sich jederzeit sicher fühlen, wir wollen großes Gedränge vermeiden. Und wer stänkert oder gar handgreiflich wird, hat bei uns am Altstädter Schießhaus nicht verloren.“
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