Das Zoom-Interview führt Tobias Häberer, 38, aus dem Home Office, er sitzt im Dachgeschoss seines Hauses in einem Vorort von Erlangen. Ruhige Gegend, angenehme Nachbarschaft, das Haus sei das Elternhaus seiner Frau, erzählt er, bei den Grundstückspreisen der Stadt sei das sonst nicht zu bezahlen. Seit Jahren forscht der Wissenschaftler zum Thema Städteentwicklung an der Erlanger Friedrich-Alexander-Universität. Die Stadt der Zukunft, sagt er, sei oftmals negativ konnotiert, woran er gleich mal etwas ändern will.
Erlanger Städteforscher: „Kleinstädte haben oft Vorteile“

Erlangen – Neubaugebiete wie am Häckersteig oder in Etzelskirchen sind für viele nicht mehr zeitgemäß. Ein Gespräch mit Städteforscher Tobias Häberer über Bausünden, Italien und wie es ohne Einfamilienhäuser gehen kann.