A9 bei Himmelkron Unfall auf Autobahn: Mercedes landet im Graben Polizei sichert Unfallstelle (Symbolfoto) // Stefan Puchner/dpa TEILEN  28.09.2024 Himmelkron – Ein mit sechs Personen besetzter Kleinbus ist am Samstagmorgen verunglückt. Zahlreiche Rettungskräfte sowie auch ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Es kam zu Sperrungen. Unfall auf der Autobahn A9 bei Himmelkron (Landkreis Kulmbach): Am Samstagmorgen war ein Kleinbus vom Typ Mercedes Sprinter im Ausfahrtsbereich der Anschlussstelle Himmelkron von der Fahrbahn abgekommen. Gegen 9.30 Uhr gingen am Samstag gleich mehrere Meldungen bei der Polizei ein. Daraufhin rückten zahlreiche Rettungskräfte von umliegenden Feuerwehren zur Unfallstelle aus. Auch ein Rettungshubschrauber wurde angefordert. Auch mehrere Verkehrsschilder „rasiert“ Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 48 Jahre alte, usbekische Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit in die Ausfahrt gefahren war. Infolgedessen kam der Kleinbus Bus nach links von der Spur ab, fuhr noch einige Meter im Grünstreifen und blieb letztendlich total beschädigt im Graben neben der Fahrbahn liegen. Dabei wurden auch mehrere Verkehrsschilder beschädigt. Der Fahrer und auch ein Mitfahrer wurden leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus. Die weiteren vier Insassen blieben unverletzt. Hoher Sachschaden Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von etwa 25.000 Euro, wie die Polizei mitteilt. Zu Behinderungen auf der Autobahn kam es nicht. Jedoch musste während der Unfallaufnahme und der anschließenden Bergungsarbeiten der Ein- und Ausfahrtsbereich der Anschlussstelle in Richtung Süden für etwa eineinhalb Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Lesen Sie auch: War es versuchter Totschlag? Angeklagter wirft Machete durchs Wohnzimmer Über eine „Rangelei“ und den Wurf einer Machete – das Landgericht Bayreuth muss darüber entscheiden, ob es sich bei der Tat eines Kulmbacher Landkreisbewohners um versuchten Totschlag handelt. Umzug geplant Neudrossenfeld: Lidl will neu bauen Die Lebensmittelkette Lidl plant einen Neubau in Neudrossenfeld. Wer zu Fuß einkaufen geht, muss künftig 400 Meter weiter laufen. Spendenkonto eingerichtet Nach Überflutung: Pater Alard bittet Kulmbacher um Hilfe Mit einem Hilferuf aus dem Hochwassergebiet in Unterschlesien meldete sich der ehemalige Pfarrer von Marienweiher und jetzige Provinzial des Franziskanerordens, Pater Alard Maliszewski. Interkulturelles Fest Mainleus baut Grenzen ab und Brücken auf „Mainleus ist bunt!“ hieß es auf der Einladung zu einem Fest im Rahmen der „Interkulturellen Woche". Und tatsächlich verwandelte sich die Mainleuser Sommerhalle am Samstagnachmittag in eine multikulturelle Bühne.