Pandemie
Kulmbach noch immer an der Spitze
Kulmbach hat trotz sinkender Zahlen am Freitag immer noch bundesweit die höchste Inzidenz.
Kulmbach hat trotz sinkender Zahlen am Freitag immer noch bundesweit die höchste Inzidenz.
Symbolbild: Andreas Arnold/dpa
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Kulmbach – Nach wie vor die höchste Sieben-Tage-Inzidenz bundesweit hatte der Landkreis Kulmbach am Freitag.

Am Freitag wurden im Landkreis Kulmbach nach Angaben des Landratsamts 47 Coronavirus-Fälle bestätigt.

Von den aktuellen Corona-Fällen fallen 732 in die vergangenen sieben Tage. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert pro 100.000 Einwohner für den Landkreis Kulmbach sinkt damit weiter und liegt nun bei einem Wert von 1024,81.

Stationär betreut wegen einer Coronavirus SARS-CoV-2-Infektion werden im Klinikum neun Personen, davon niemand intensiv.

In der Stadt Bayreuth liegt die Inzidenz aktuell mit 467,3 noch über der 400-er Marke. Dort sind am Freitag wieder 42 Neuinfizierte hinzugekommen. Im Landkreis Bayreuth wird der Inzidenz vom dortigen Landratsamt mit 386,8 angegeben. Insgesamt hat es im Nachbarkreis seit Beginn der Pandemie 46.409 registrierte Infektionen gegeben. 239 Menschen sind dort gestorben.

Im Landkreis Lichtenfels liegt die Sieben-Tage-Inzidenz mit 344,7 aktuell am niedrigsten in der Region. Derzeit sind dort   386 Menschen infiziert, darunter in Altenkunstadt 20, in Burgkunstadt 35 und in Weismain 20. Genesen sind 31.582 Personen, Fälle insgesamt gab es dort seit Beginn der Pandemie 32.118.

Im Landkreis Kronach wird der Inzidenzwert vom dortigen Landratsamt mit 393,3 angegeben. Er war dort über das Wochenende und am Dienstag gesunken und steigt nun wieder an. Am Freitag wurden 53 Neuinfizierte erfasst.

 

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