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Europawahl 2024
Ergebnisse der Auszählung: So hat Kulmbach gewählt
Europwahl
Am 9. Juni ist Europwahl 2024. // Jan Woitas/dpa
Signet des Fränkischen Tags
Kulmbach – Europa hat gewählt. Im Kreis Kulmbach ist die Auszählung beendet, und es gibt ein vorläufiges Endergebnis für die Europawahl 2024.

Seit Donnerstag ist Europa an der Wahlurne. Da hat die Abstimmung in den Niederlanden begonnen. Bis heute haben die anderen EU-Länder gewählt, am Sonntag auch Deutschland. 

Das vorläufige Endergebnis für den Kreis Kulmbach

In Kulmbach Stadt und Landkreis waren insgesamt 58.445 Menschen wahlberechtigt. Bei der Europawahl 2024 durften erstmals auch Wähler ab 16 Jahren an die Urne gehen. Sie machten damit 2 Prozent aller Wahlberechtigten aus, insgesamt 1152. 

Composing einer Europafahne mit einer Wahlurne und einem Stimmzettel
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Die Kandidaten aus Oberfranken

Die oberfränkische SPD wählte im Juli letzten Jahres mit einer einstimmigen Mehrheit den Coburger Arzt Martin Lücke als ihren Kandidaten für die Wahlen zum Europäischen Parlament (aktuell Listenplatz 58).

Für die oberfränkische CSU geht die Wahl-Staffelsteinerin Monika Hohlmeier an den Start, die jedoch krankheitsbedingt auf den Wahlkampf verzichten muss. 


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Für die fränkischen Grünen kandidiert die Wahl-Bambergerin Michaela Reimann (Listenplatz 39). 
Die fränkische Kandidatin der Linken heißt Hanna Wanke und kommt aus Erlangen, wo sie aktuell noch studiert. Sie befindet sich auf Listenplatz 11. 

Auch die VPartei hat mehrere Kandidaten gewählt: Für Oberfranken konnte sich die Einzelhandelskauffrau Amelie Zimmt aus Hirschaid den 10. Platz sichern.

Für die freien Wähler wurde unter anderem der unterfränkische Polizeibeamte Jürgen Rappert nominiert. 

Die FDP konnte keinen fränkischen Kandidaten nominieren.
Auch die neu gegründete Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (BSW) hat keinen fränkischen Spitzenkandidaten zur Wahl nominiert. Ebenfalls schickt die AfD Kandidaten ins Rennen, allerdings zog die oberfränkische Kandidatin und aktuelle Europaabgeordnete der AfD, Sylvia Limmer aus Bayreuth, ihre Kandidatur im August letzten Jahres zurück. 

Für die ÖDP gehen gleich mehrere fränkische Kandidaten ins Rennen, einer davon ist aus dem Gebiet Coburg-Kronach: Anton Schlittmaier, Direktor der staatlichen Studienakademie Breitbrunn.  

Die Piratenpartei konnte unter anderem den Bamberger Felix Schymura nominieren. 

Vom Bündnis Deutschland wurde Niklas Stadelmann, Verwaltungsleiter aus Burgkunstadt nominiert.

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