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Kommunalwahl 2026
Junge Union will „Stillstand“ in Kulmbach beenden
Kreisvorstand JU Kulmbach
Der Kreisvorstand der JU Kulmbach gibt bekannt, bei der Kommunalwahl mit eigener Liste anzutreten // Foto: JU Kulmbach
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Kulmbach – Die Kommunalwahl 2026 wirft ihre Schatten voraus. Die Junge Union wird im März erstmals mit einer eigenen Liste antreten. Auf welche Themen sie setzt.
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Im März 2026 sind Kommunalwahlen im Landkreis Kulmbach. Die Junge Union teilt nun mit, dass sie erstmals mit einer eigenen Liste antreten wird.

„Wir haben die historische Chance, junge Menschen in unsere kommunalen Entscheidungsgremien zu schicken. Unsere jungen Kandidaten werden die Sorgen, Ideen und Themen unserer Kulmbacher Bevölkerung aufgreifen, ernst nehmen und zum Wohl von Stadt und Landkreis umsetzen“, erklärt der 22-jährige JU-Vorsitzende Frederik Barth.

Frederik Barth
 // Foto: CSU

Stillstand in Kulmbach beenden

Rund 200 junge Menschen sind für die Junge Union im Landkreis Kulmbach aktiv. In vielen Regionen sieht die JU eine positive Entwicklung. Freut sich über die Gestaltung am Schloss in Thurnau, dem Erlebniswäldchen in Presseck oder die Ortsmitte in Mainleus.

Sechs weitere Jahre Stillstand kann sich Kulmbach nicht leisten

Frederik Barth Kreisvorsitzender Junge Union

„Nur in der Stadt Kulmbach hat man das Gefühl, dass Stillstand herrscht. Wurde denn in der Stadt Kulmbach in den letzten Jahren ein großes Projekt angestoßen?“, meint Frederik Barth. „Sechs weitere Jahre Stillstand kann sich Kulmbach nicht leisten. Jetzt braucht es daher auf beiden Ebenen neue und junge Köpfe, die motiviert sind und frischen Wind und neue Ideen bringen.“

JU sieht sich als Alternative

Deshalb sieht sie sich als demokratische Alternative zur etablierten Kulmbacher Politik. „Die Junge Union hat in den letzten Jahren im Landkreis Kulmbach gezeigt, wie stark sie inhaltlich wirkt“, heißt es seitens der JU.

Die Junge Union verweist darauf, dass bereits viele Veränderungen durch ihre Anträge angestoßen wurden, nennt beispielsweise die Fahrradreparatursäule am Wohnmobilstellplatz oder die Verbesserung der Sicherheit an der Kieswäsch. In der aktuellen Kulmbacher Politik fehle der Wille, sich reinzuhängen, findet Vorsitzender Frederik Barth.

Sechs Themenschwerpunkte

In einem Kurzprogramm, das „Unser Landkreis. Unsere Zukunft.“ heißt, gibt die JU einen Ausblick auf die inhaltlichen Schwerpunkte für die Kommunalwahl. Wohnen und Leben, Bildung, Verkehr, Digitalisierung, Energie und Umwelt sowie die „Junge Generation“ sollen im Fokus stehen. 

Dafür hat die JU einige konkrete Ziele formuliert, mit der sie bei den Wählerinnen und Wählern im Landkreis punkten wollen. Unter anderem soll es mehr bezahlbaren Wohnraum, einen verbesserten ÖPNV sowie mehr Digitalisierung in der Verwaltung geben.

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