Umbau Heinersreuther Hof: Ein Ort für kreative Köpfe Der Heinersreuther Hof ist mittlerweile eine Institution der Adalbert-Raps-Stiftung, die hier alle, die mit Lebensmitteln arbeiten, kreativ zusammenbringen will. // Adalbert-Raps-Stiftung von Werner Reißaus TEILEN  23.12.2022 Ködnitz – Die Kulmbacher Raps-Stiftung will bei Ködnitz eine Location schaffen, wo das Thema „Food“ in all seinen Facetten erfahrbar werden soll. Die Baumaßnahmen am Heinersreuther Hof in Ködnitz, den die Adalbert-Raps-Stiftung als Foodlab und Veranstaltungslocation für Akteure der Lebensmittelbranche nutzen will, nehmen Gestalt an. Wie die Stiftung mitgeteilt hat, soll der Haupteingang für die Scheune auf deren Rückseite verlegt werden und damit nur über die neue Terrasse zu erreichen sein. Für die Errichtung einer Terrasse an die bestehende Scheune erteilte der Gemeinderat Ködnitz inzwischen sein Einvernehmen. Für die Wasserversorgung des Heinersreuther Hof wird ein neuer Grundstücksanschluss notwendig. Der Anschluss wird über die Kreisstraße mit einer Durchpressung vorgenommen. Die Arbeiten und auch die Kosten werden vom Bauherrn, der Raps-Stiftung, übernommen. In Genussregion verankert Experimentierküche, ertüchtigte Multifunktionsscheune sowie zwei Multifunktionsräume und Tiny Houses sollen künftig einen Rahmen bieten, um das Thema „Food“ in all seinen Facetten erfahrbar zu machen, sowohl theoretisch als auch praktisch. Denn am Heinersreuther Hof, einem restaurierten Bauernhof, im Besitz der Adalbert-Raps-Stiftung, hatte das Thema „Essen“ schon immer eine besondere Bedeutung. Lesen Sie auch: Hilfsaktion Lkw-Fahrer ist nach Frostnächten auf der Heimreise Der gestrandete Rumäne ist den Marktschorgastern dankbar, die ihm nach Nächten ohne Heizung ein warmes Zimmer besorgt haben. Wirtschaft Das Bräuwerck hat erstmals einen Pächter Die Drossenfelder Bräuwerck AG beschreitet neue Wege: Michael Nelkel soll die Brauereigaststätte auf den Erfolgskurs bringen. Wirtschaft Der Festtagsbraten wird nicht zum Luxus In Kulmbach sind die Preise für den Weihnachtsbraten kaum gestiegen. Obwohl Züchter selber mehr zahlen. Verankert in der Genussregion Oberfranken und umgeben von zahlreichen Unternehmen und Institutionen der Lebensmittelbranche, reicht sein Potenzial jedoch weit über die derzeitige Nutzung hinaus. Die Vision: Der Heinersreuther Hof als „Freiraum für Lebensmittelmacher“, der sich als Ort der kulinarischen Inspiration, des Austauschs und Genießens versteht und sich in seiner Rolle als Veranstaltungslocation an professionelle Akteure der Lebensmittelbranche wendet. Köche und Gastronomen Zielgruppe Zur Zielgruppe zählen neben Köchen, Gastronomen, Unternehmen und Start-ups beispielsweise auch Lehrinstitutionen. Zwar wird die Location als solche nicht für den Endverbraucher zu mieten sein, im Rahmen regelmäßig geplanter Veranstaltungen wird der Hof seine Tore aber auch für die Genussmenschen der Region öffnen. Lesen Sie auch: Verkehr Tunnel: Bund der Steuerzahler ist eingeschaltet Helmut Kurth mag sich nicht damit abfinden, dass die Umfahrung für Kauerndorf kommt. Der Bauingenieur hat den Bund der Steuerzahler eingeschaltet. Streit Kulmbacher kämpfen um Anerkennung von Landwirtschaft Ingeborg und Hermann Hugel kämpfen seit fast 20 Jahren um die Anerkennung ihrer Landwirtschaft. Die Behörden zweifeln an dem Konzept. Interview Tierschutz contra Jagd Müssen Hunde wirklich am lebenden Objekt Fuchs trainiert werden? Naturschützer wollen die sogenannte "Schliefanlage" bei Kasendorf verbieten lassen. Der Kreisjagdberater begründet, warum das ein Fehler wäre.