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Nominierung
CSU stellt Bernhard Storath für die Bürgermeisterwahl auf
Peter Schmauser, MdB Emmi Zeulner, Sandra Och, Bernhard Storath, Anton Schatz, Gabi Böhmer, Elias Krauß und Max Zeulner (v.l.) bei der Nominierungsveranstaltung.
Peter Schmauser, MdB Emmi Zeulner, Sandra Och, Bernhard Storath, Anton Schatz, Gabi Böhmer, Elias Krauß und Max Zeulner (v.l.) bei der Nominierungsveranstaltung. // CSU Ebensfeld
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Ebensfeld – Bernhard Storath wurde von den CSU-Ortsverbänden Ebensfeld und Kehlbachgrund und mit 100 Prozent der Stimmen als Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl 2026 nominiert.
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Der Auftakt für den Wahlkampf hätte nicht besser sein können, teilen die Ortsverbände in einer Pressemeldung mit. Alle Stimmberechtigten sprachen sich in geheimer Wahl für Bernhard Storath aus.

„Alle sechs Jahre wieder“, hatte CSU-Ortsvorsitzender Anton Schatz die Gäste im Greßano-Saal begrüßt. Zweite Bürgermeisterin Gabi Böhmer überbrachte die Grüße vom Ortsverband Kehlbachgrund.

Die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner lobte Bürgermeister Bernhard Storath ausdrücklich: „Genau so jemanden brauchen wir in Ebensfeld. Der Bürgermeister ist für uns ein ganz, ganz wichtiger Ansprechpartner.“

Peter Schmauser, Kreisrat und Vorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion, schlug Bernhard Storath offiziell als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im März 2026 vor. „Die Vorstandschaften sind der Meinung, dass der Bernhard das nochmal machen soll“, begründete er unter Applaus der Anwesenden und zeigte das als starkes Signal der beiden Ortsverbände. Weitere Vorschläge gab es nicht.

„In meinem Alter sollte man bis 67 arbeiten“, ergriff Bernhard Storath (61) nun das Wort und erinnerte an seine bisherige kommunalpolitische Laufbahn. Seit fast 18 Jahren ist er als Bürgermeister im Amt, davor war er sechs Jahre lang Zweiter Bürgermeister. Sechs Jahre davor saß er schon im Gemeinderat und hat Verantwortung für seine Gemeinde mit all ihren Ortsteilen übernommen.

Familie trägt Entscheidung mit

Auch außerhalb der Politik habe er Verantwortungsbereitschaft für seine Mitmenschen gezeigt, sagte Storath und nannte seinen früheren Hauptberuf: „Ich war rund 20 Jahre lang Pfleger in einem Klinikum.“ Wenn er nominiert und 2026 wiedergewählt würde, dann wäre er am Ende der Amtsperiode 68 Jahre alt. Seine Familie, seine Frau Britta und die Töchter Franziska und Annemarie würden hinter ihm stehen.

Bürgerkontakt ist ihm wichtig

Es geb e keinen einzigen von den rund 6000 Ebensfelder Bürgern, dessen Probleme er nicht anhöre. „Ich besuche die Alten und die Jungen, ich geh in Kindergärten, Seniorenheime und zu Regens Wagner. Du musst mit den Leuten reden – egal wie gut oder schlecht die Neuigkeiten sind, nur dann wirkst du glaubhaft“, sagte Storath.

Ein Punkt, der ihm ganz besonders wichtig sei, sei es, hier einen Pflegestützpunkt einzurichten. „Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass sie im Bereich Pflege, Alter oder Schmerzen einen Ansprechpartner haben.“ red

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