Im „Friedensbuch“ zum Friedensfest 1991 hat sich Rainer Axmann ausführlich mit den Auswirkungen des 30-jährigen Kriegs (1618 bis 1648) im Coburger Land befasst. Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg versuchte zwar, sein kleines Land aus dem Krieg herauszuhalten. Aber seine Lage in der Mitte des Deutschen Reiches machte es zum Durchzugsgebiet. „Ab 1625 begannen die Truppendurchzüge. Jeder Durchzug war für die Bewohner mit Auflagen, Steuern und Lieferungen von Lebensmitteln verbunden.
Wie der 30-jährige Krieg das Coburger Land verheerte

LKR Coburg – Im Jahr 1650 war ein Schlussstrich unter 30 Jahre Krieg gezogen. In den Jahren zuvor hatten die Menschen im Coburger Land unsägliche Gräuel mitgemacht– und sie gingen bis zum Äußersten.