Hochschule Coburg Kreative Köpfe in der ehemaligen Schlachthalle Ehrengäste mit Buchstaben bei der Eröffnung der „Designfabrik“. // Frank Wunderatsch von Redaktion TEILEN  06.05.2025 Coburg – Die Designfabrik ist der nächste Schritt zu einem Campus auf dem ehemaligen Schlachthofgelände. Der OB verbindet damit auch den Wunsch nach einem Lückenschluss zwischen Innenstadt und Globe. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Ein perfektes Schaubild für die Designfabrik wäre die Sanduhr. „Der obere Trichter steht für die Fakultät Design und Bauen und der untere für die Gesellschaft. Das Nadelöhr ist die Designfabrik. Hier werden wissenschaftliches Know-how und Fragestellungen aus den Gestaltungs- und Baustudiengängen komprimiert und erlebbar und nahbar gemacht, um dann in die Gesellschaft kommuniziert zu werden“, beschrieb Designfabrik-Koordinatorin Laura-Maria Konrad das Ziel, das mit der Eröffnung der Designfabrik einhergeht. „Das Prinzip funktioniert auch in die andere Richtung. Über die Designfabrik können Fragestellungen, die gesellschaftlich oder regional aufkommen, an die Fakultät Design und Bauen weitergegeben werden – damit können wir einen Mehrwert für die Region schaffen.“ Schlachthalle neu genutzt Die Designfabrik ist in der ehemaligen Schlachthalle untergebracht, wo auch das BauLab seine Räume hat. Nebenan wurde im vergangenen Jahr das „Coburg University Research Center for Responsible Artificial Intelligence“ (CRAI) eröffnet und in der Alten Kühlhalle hat der Creapolis Makerspace, die offene Werkstatt der Hochschule, seine Räume. Die „Designfabrik“ ist nach den Worten von Hochschulpräsident Stefan Gast freilich nur eine Zwischennutzung auf dem Weg zum dritten Campus. Neue Regelung ab August 2025 Mariä Himmelfahrt: Seßlach verliert einen Feiertag Der 15. August ist in Seßlach künftig kein Feiertag mehr. Denn die Stadt ist nicht mehr überwiegend katholisch. Der Bürgermeister bedauert das, und der Pfarrer denkt über eine Veränderung nach. Professor Rainer Hirth (Architektur) und wissenschaftlicher Mitarbeiter Anders Macht koordinierten den Umbau zum BauLab. „Es war keine schöne Arbeit, das Fett mit Dampfstrahlern von der Decke abzublasen und von den Wänden abzukratzen“, sagte Hirth. Lückenschluss zwischen Innenstadt und Globe Coburgs Oberbürgermeister Dominik Sauerteig (SPD) will den Lückenschluss zwischen der Innenstadt und dem Globe schaffen. Die Eröffnung der Designfabrik sei der nächste Schritt. Die Designfabrik ist Bestandteil des Projektes Creapolis und Design, das durch die Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule von 2023 bis 2027 mit rund 9,1 Millionen Euro gefördert wird. Auch vom Freistaat Bayern kamen laut dem Landtagsabgeordneten Martin Mittag (CSU) Fördermittel für die Designfabrik. Stadt erklärt Maßnahme „Potenzielles Risiko“: Theater kommt jetzt hinter die Kette Verwirrung um eine Maßnahme der Stadt am Coburger Schlossplatz: Seit dieser Woche ist der Zugang zu allen Außentreppen des Landestheaters gesperrt. „Große Klappe“ auf Facebook CSU-Chef attackiert Abgeordneten der AfD Die Partei, die vom Verfassungsschutz mittlerweile als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft wird, hatte bei der Bundestagswahl 28,5 Prozent in der bayerischen Puppenstadt geholt. Nach Vorfall in der Nacht Coburg: Taxi-Not und Regel-Dschungel Nach einer Autopanne wollte sich Hubert Niestroy ein Taxi rufen. Doch weil es Nacht war, bekam er keins. Bis heute treibt ihn dieser Vorfall um. Denn: Wie lässt sich so etwas in Zukunft verhindern?