Diskussion
Kulmbacher Landwirte sehen Tierwohl-Label krititisch
Wenn sich Schweine wohlfühlen sollen, müssen sich artgerecht(er) gehalten werden, Das aber kostet. Ob der Verbraucher bereit ist, das zu honorieren?
Countrypixel/Adobe Stock
Jochen Nützel von Jochen Nützel Bayerische Rundschau
Kulmbach – Tierhalter sollen mehr fürs Tierwohl tun. Das kostet – und klappt nur, wenn der Verbraucher die Produkte nachfragt. Ein Dilemma.

Am Rande der „Grünen Woche“ in Berlin kam es zu einem Schlagabtausch, der bei manchem Messebesucher nicht ungehört verhallte: Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) warf dabei ihrem Amtskollegen auf Bundesebene, Cem Özdemir, vor, einen Abbau der Tierhaltung betreiben zu wollen statt den – durchaus begrüßenswerten – Umbau zu planen. Der Grünen-Politiker konterte prompt und verwies auf den Rückgang der Tierhalter just unter CDU- und CSU geführten Regierungen.

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