Jupps Gartentipps Das sollten Sie im Juni säen Radieschen sind im Sommer beliebt - und bleiben bis zur Winterernte erhalten. // Heidi Lorey/Verlag Eugen Ulmer/dpa-tmn von Jupp Schröder TEILEN  04.06.2024 Bamberg – Vielleicht konnten Sie schon die ersten Radieschen aus dem eigenen Garten naschen. Doch Sie sollten bald für Nachschub sorgen. Um eine durchgehende Ernte von Buschbohnen und Radieschen zu bekommen, sollte man im Laufe der nächsten Wochen schubweise nachsäen. Dadurch lässt sich die Ernte bis zum Frostbeginn ausdehnen. Für spätsommerliche Salate wie Radicchio und Endivie beginnt die Anbauzeit erst in der Mitte des Monats Juni. Mit dem Pflanzen von sehr wärmeliebenden Gemüsearten wie Hokkaido, Gurken, Zuckermais und Zucchini kann man auch noch bis Anfang Juni warten. Dann ist man auf der sicheren Seite. Zweijahresblumen jetzt säen Im Laufe des Juni sind die Zweijahresblumen auszusäen. Stiefmütterchen und Hornveilchen sind zuerst dran. Dann folgen Vergissmeinnicht und Gänseblümchen, da diese sich schneller entwickeln. Man sollte es auch einmal mit der Aussaat im Juni von so prächtigen Zweijahresblumen wie Fingerhut, Marienglockenblumen, Königskerzen, Nachkerzen und Stockrosen versuchen. Samenstände nicht gleich entfernen In dem Jahr nach der Aussaat bilden diese Blumen nur Blätter. Die Pflanzen überwintern dann als Blattrosetten oder Blattbüschel. Im nächsten Jahr ist aber dann die ganze Blütenfülle im Garten vorhanden. Viele der genannten Pflanzen säen sich aber auch ganz von alleine wieder aus, wenn die Samenstände z. B. von Fingerhut und Königskerzen nicht gleich entfernt werden. Lesen Sie auch: Jupps Gartentipps Liguster ausblühen lassen Die Hecken sind derzeit in voller Blüte. Was Sie jetzt beachten sollten. Jupps Gartentipps Studentenblumen gegen Rosenmüdigkeit Die Rosen blühen in diesem Jahr besonders prächtig und früh. Liebhaber fürchten die Rosenmüdigkeit, doch Gartenexperte Jupp Schröder hat einen guten Tipp.