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Jupps Gartentipps
Felsbewohner für die Dachbegrünung
Nicht jede Pflanze eignet sich für die Begrünung auf dem Dach.
Nicht jede Pflanze eignet sich für die Begrünung auf dem Dach. // Jupp Schröder
Bamberg – Bei der Bepflanzung von Dächern gibt es einiges zu beachten. Denn: Nicht jede Pflanze überlebt problemlos in solch luftiger Höhe.

Häufig sind sich Hausbesitzer unsicher, was sie bei einer Begrünung ihres Daches beachten müssen und welche Pflanzen sich dazu eignen.

Aber Vorsicht: Noch vor der Bepflanzung sollte das Dach mit einer wurzelfesten Folie gesichert werden.

Die Bepflanzung richtig vorbereiten

Zwischen dieser Folie und die darunterliegende Dachpappe sollte ein Vlies gelegt werden. Und: Auch über der wurzelfesten Folie ist ein Vlies ratsam.

Obendrauf wird dann, als Substrat für die Pflanzen, eine Schicht aus gebrochenem Blähton oder Liapor in einer Stärke von etwa fünf Zentimeter gegeben. Um die Oberfläche zu beschweren und das Regenwasser zu filtern, werden die Ränder anschließend mit Kies belegt.

Felsbewohner sorgen für stabile Pflanzengesellschaft

Bei den Pflanzen eignen sich vor allem Felsbewohner, wie der Scharfe und Weiße Mauerpfeffer, Schneepolster, Dachwurz, Steinnelke, Frühlingsfingerkraut und Thymian.

Eine truppweise Ansiedlung der einzelnen Pflanzenarten lässt eine stabile Pflanzengesellschaft entstehen.

Dachbegrünung: Gut für Temperatur und Klima

Eine Dachbegrünung mit Felsbewohnern hat sich seit Jahrzehnten vielfach bewährt.  Sie gleicht Temperaturschwankungen am Dach aus und verbessert gleichzeitig das Klima.

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