Bombendrohung und Explosion Nach Explosionen: Tatverdächtiger wohl aus Starnberg Mit einem Großaufgebot waren Rettungskräfte in der sonst eher ruhigen Wohngegend im Einsatz. // Felix Hörhager/dpa Dieser Transporter stand in Flammen. // Roland Freund/dpa von dpa TEILEN  vor 2 Stunden München – Ein Großbrand mit Explosionen im Münchner Norden hat die Menschen aufgeschreckt. Nun gibt die Polizei weitere Details zum Tatverdächtigen bekannt. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Der nach den Explosionen und dem Brand am Lerchenauer See entdeckte Tote war nach Polizeiangaben ein Deutscher aus Starnberg und gilt als tatverdächtig. «An seiner Meldeadresse sind im Laufe des Vormittags auch Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt worden», sagte ein Sprecher. Zudem ist nun die Rede von zwei Verletzten, die rund um das ausgebrannte Wohnhaus entdeckt wurden. Sie seien im oder am Haus geborgen worden und würden jetzt in Krankenhäusern behandelt, erklärte ein Sprecher. Am Morgen hatten ein Feuer und Explosionsgeräusche einen Großeinsatz ausgelöst. In einem Münchner Wohngebiet wurde ein völlig ausgebrannter Transporter gefunden - und ein Verletzter an einem nahen See, der kurz darauf starb. Ein Wohnhaus in dem ruhigen Münchner Stadtteil Lerchenau wurde wohl vorsätzlich in Brand gesteckt, darin befanden sich Sprengfallen. Das Oktoberfest wurde wegen einer Bombendrohung, die mit diesem Fall in Zusammenhang stehen soll, zunächst geschlossen.