2. Fußball-Bundesliga Rot-Rekord nach halber Minute: Kaiserslautern schlägt Fürth Für eine Notbremse sah Fürths Noah König nach knapp 30 Sekunden die Rote Karte. // Daniel Karmann/dpa Naatan Skyttä erzielte den Führungstreffer für Kaiserslautern. // Daniel Karmann/dpa Auch mit einem Mann weniger hielt Fürth gut mit. // Daniel Karmann/dpa von dpa TEILEN  14.09.2025 Fürth – Gegen den 1. FC Kaiserslautern kassiert Greuther Fürth den schnellsten Platzverweis der Zweitliga-Geschichte. Die Franken spielen zwar engagiert - bis die abgezockten Gäste es deutlich machen. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Nach dem schnellsten Platzverweis in der Geschichte der 2. Fußball-Bundesliga hat die SpVgg Greuther Fürth gegen den 1. FC Kaiserslautern verloren. Trotz mehr als 90 Minuten in Unterzahl hielten die Franken gut mit, unterlagen am Ende aber deutlich mit 0:3 (0:1). Naatan Skyttä brachte die Gäste in der 33. Minute in Führung, Ivan Prtajin erhöhte in der zweiten Hälfte mit einem Doppelpack (58./64.). Nach dem Anpfiff waren nur handgestoppte 27 Sekunden gespielt, bis Fürth-Verteidiger Noah König für eine Notbremse die Rote Karte sah. Früher war nach Liga-Angaben noch kein Spieler vom Platz gestellt worden. König hatte Kaiserslauterns Faride Alidou mit dem Fuß von hinten getroffen, den heran gelaufenen Stürmer dabei aber erst spät gesehen. Der Video-Assistent griff in die Entscheidung des Schiedsrichters nicht ein. Kaiserslautern hatte in Überzahl deutlich mehr Ballbesitz, münzte diesen aber nur stellenweise in Torgefahr um. Die Fürther nahmen den frühen Rückschlag mit Fassung und machten selbst Druck, Branimir Hrgota verpasste per Freistoß nur knapp den Ausgleich (44.). In der zweiten Hälfte schaltete Kaiserslautern dann einen Gang hoch. Prtajin sorgte mit seinen ersten beiden Toren für den FCK für klare Verhältnisse, die Pfälzer ließen danach nichts mehr anbrennen.