Als Europa am 1. Januar 1993 eine marktwirtschaftliche Revolution erlebte, fehlte der große Festakt, wie ihn die Europäer sonst so gerne ausrichten. Denn die Gründung des europäischen Binnenmarkts sorgte zwar für Optimismus, sie wurde jedoch auch von Unsicherheit begleitet. 30 Jahre später blickt die EU mit viel Stolz auf den einheitlichen Wirtschaftsraum. Als „echte Erfolgsgeschichte“ pries ihn der CDU-Europaabgeordnete Andreas Schwab. Sein Parlamentskollege von der Europa-SPD, René Repasi, nannte ihn „das klopfende Herz der EU“.
EU-Wirtschaftsraum feiert 30. Jubiläum

Straßburg – Der europäische Binnenmarkt dient seit 30 Jahren dem Bürokratieabbau und der Liberalisierung – aber seine soziale Komponente lässt zu wünschen übrig.