Fragen über Fragen – und nicht immer einfache Antworten: Diesem Problem musste sich Bürgermeister German Hacker (SPD) stellen, als ihn ungefähr 25 Kinder über sein Berufsleben löcherten. Eine Stunde lang fanden sich die Kinder am Spielmobil ein, um dem Stadtoberhaupt einige Fragen zu stellen. Darüber berichtet Evi Bauer als Leiterin des Generationen-Zentrums, die gemeinsam mit den Kindern eine Pressemitteilung abgestimmt hatte.
Angefangen wurde dann gleich mit der Frage, warum er denn Bürgermeister werden wollte und was man dabei alles so macht. German Hacker antwortete darauf, dass er erstens in Herzogenaurach aufgewachsen und immer in der Umgebung geblieben sei und sich damit auch sehr mit der Stadt verbunden fühle. Als er dann vor 26 Jahren das erste Mal in den Stadtrat gewählt wurde, begann sein politischer Werdegang. Weiter meinte Hacker, dass er nach ungefähr zwölf Jahren Interesse hatte, Bürgermeister zu werden. Zwei Jahre darauf sei er zum Bürgermeister gewählt worden.
Verträge schließen
Die Arbeit eines Bürgermeisters, erläuterte er, wäre die Stadt zu vertreten und bei Fragen zur Stadt weiterzuhelfen. Das beinhalte auch Verträge abzuschließen, Vereinbarungen zu treffen und weitere Detailaufgaben. Die Kinder wollten auch wissen, warum das Wasser im Freibad zwei Grad kälter sei. Dies liege daran, dass man Energie sparen wolle und müsse, vor allem, weil aufgrund der fehlenden Gaslieferungen Heizkosten in die Höhe schnellen würden.
Allerdings werde auch daran gearbeitet, dass die Stadt Herzogenaurach mehr Solarzellen verbaue. Auf die Nachfrage: „Wieso?“, erklärte Hacker, dass man die Energie nutzen müsse, die schon vorhanden sei. An dem Haltbarmachen der Sonnenenergie werde mit Hochdruck gearbeitet, so dass ungefähr in 15 Jahren diese Energie komplett genutzt werden könne.
Weitere Fragen per E-Mail
Der Bürgermeister bot den Kindern seiner Stadt am Ende des Treffens an, dass sie ihm auch immer eine E-Mail schreiben könnten, falls jetzt nicht alle Fragen beantwortet wurden.
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