Hier hören Sie die Sirenentöne Heulen und Handys: Nächste Woche ist Probealarm Die NINA Warn-App, das WarnWetter vom DWD und die Katwamrn-App sind auf einem Display zu sehen. // Oliver Berg/dpa/Symbolbild von Fajsz Deáky TEILEN  08.03.2024 LKR Coburg – Nicht erschrecken am 14. März! Am kommenden Donnerstag, genau um 11 Uhr ist es wieder so weit: Das Warnen der Bevölkerung wird getestet. Das heißt: Alle digitalen Sirenen und Warn-Mittel wie Handy-Apps, zum Beispiel Katwarn und Nina, werden ausgelöst. Im Landkreis Coburg ändert sich dabei etwas im Vergleich zu vorangegangenen Tests. In Niederfüllbach und Grub am Forst sind die Sirenen bereits auf digitale Steuerung eingestellt, sie werden also auch heulen. Andere Sirenen im Landkreis seien ausschließlich für die Alarmierung der Feuerwehren ausgerüstet, sie bleiben stumm. Nur Bayern und NRW Der kommende Warntag ist kein bundesweiter: Nur in Bayern und Nordrhein-Westfalen werden alle Systeme getestet. Warum ist das in Bayern so? "Wir machen das im Freistaat schon länger, dass wir zwei Mal im Jahr testen. Also im Frühjahr landesweit und dann auch beim bundesweiten Warntag im Herbst." Der ist am 12. September 2024 geplant. Bayern fährt den doppelten Test bereits seit Jahren, auch NRW testet seit 2018 landesweit, zusätzlich zum bundesweiten Probealarm. Sirenentöne Darstellung der Sirenen-Warntöne. // Screenshot CT/Innenministerium Bayern Die wichtigsten Sirenensignale: OBEN Alarm bei Feuer und anderen Notständen, der zur Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehren dient. (Signal: Dreimal in der Höhe gleichbleibender Ton (Dauerton) von je zwölf Sekunden Dauer, mit je zwölf Sekunden Pause zwischen den Tönen.) HÖRPROBE HIER UNTEN Alarm, der die Bevölkerung veranlassen soll, anlässlich schwerwiegender Gefahren für die öffentliche Sicherheit auf Rundfunkdurchsagen zu achten.(Signal: Heulton von einer Minute Dauer.) HÖRPROBE HIER Lesen Sie auch Alarm Coburg: Katastrophenschutz hat Priorität Der bundesweite Warntag funktioniert in Coburg ohne Probleme. Tanja Renner und Verena Jessica Curth verstärken hauptamtlich den Katastrophenschutz der Stadt - bislang einzigartig in Oberfranken. Katastrophenschutz Warnsysteme getestet: Herrmann zieht erste positive Bilanz Heulende Sirenen und Warnnachrichten auf dem Handy: Ähnlich wie beim bundesweiten Warntag im vergangenen Jahr wurden die Systeme nun noch einmal bayernweit getestet - offenbar mit noch weniger Ausfällen. Übung in den Haßbergen Katastrophen wie im Ahrtal können vielerorts passieren 500 Mitarbeiter des Roten Kreuzes und anderer Rettungsdienste sowie Behörden trainieren: Was tun, wenn es gleich an mehreren Stellen „brennt“, kein Strom fließt, Chaos ausbricht?