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Großbrand
Altenreuth: Landrat packt mit an und lobt die Helfer
Landrat Klaus Peter Söllner (Zweiter von rechts) war über lange Zeit selbst am Einsatzort.
Landrat Klaus Peter Söllner (Zweiter von rechts) war über lange Zeit selbst am Einsatzort. // Feuerwehr
Altenreuth – Über 300 Helfer waren beim Großbrand in Altenreuth (Markt Presseck) im Einsatz. Sie hätten eine großartige Leistung vollbracht, lobt Landrat Klaus Peter Söllner.

Er war selbst viele Stunden am Einsatzort, hat die ganze Dramatik hautnah miterlebt: Landrat Klaus Peter Söllner, der am Mittwochabend nach der Alarmierung von einem Termin in Gefrees direkt zum Großbrand des landwirtschaftlichen Anwesens nach Altenreuth gefahren ist.

Wohnhaus im Pressecker Ortsteil wurde gerettet

Das verheerende Feuer hat die Einsatzkräfte von Feuerwehren, THW und BRK bis in die Morgenstunden gefordert. Zwei Scheunen und ein Altbau sind (wie berichtet) abgebrannt. Das Wohnhaus, auf das die Flammen übergegriffen hatten, konnten von den Wehrkräften durch massiven Wassereinsatz gehalten werden. Mehr als 200 Kräfte aus den Landkreisen Kulmbach, Hof und Kronach waren im Einsatz, Landwirte aus der Region lieferten zusätzliches Wasser.

Helfer haben in Altenreuth Schlimmeres verhindert

Söllner lobt den herausragenden Einsatz aller Beteiligten über die Landkreisgrenzen hinweg, der in dieser extremen Situation Schlimmeres verhindert habe. „Durch die bis circa 23 Uhr herrschenden Windverhältnisse bestand eine extreme Gefährdung für die angrenzenden Häuser und damit für den gesamten Ort“, so der Landrat.

 

Landrat dankt auch Bürgermeister Christian Ruppert

Da in der Trockenperiode speziell im Oberland grundsätzlich Wassermangel herrsche, sei das Zusammenwirken aller besonders wichtig gewesen. Sein Dank gilt auch den Landwirten und Bürgermeister Christian Ruppert, die erheblich zum Löscherfolg beigetragen hätten.

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