Fasching in Zaubach
Grazile Gazellen und bewegte Männer
Im Discofieber: die Grazilen Gazellen.
Im Discofieber: die Grazilen Gazellen.
Klaus Klaschka
F-Signet von Klaus Klaschka Fränkischer Tag
Unterzaubach – Der Zaubacher Schlappenfasching sorgte wieder für ausgezeichnete Stimmung beim Publikum.

Wer den Höhepunkt des Zäungner Schlappenfaschings erleben will, der muss sich fast fünf Stunden gedulden, denn Ballett gibt es immer erst zum Schluss. Dann endlich jagen die wilden Weiber alias Grazile Gazellen im Discofeeling durch den Saal und über die Bühne; vorneweg die Schlappenpräsidentin Viola Hildner. Verfolgt vom Männerballett auf einer Grönlandreise, um dort die Nikoläusin zu verehren, die Franz Ott, wenn nicht gerade grazil, dafür aber kostümmäßig umso freizügiger gibt. Musikalisch innovativ wie immer ist das Schlappenorchester, das es trotz aller Versuche nach Wohlklang wenigstens schon fertig bringt, die Musik gleichzeitig zu beenden.

Schlappenfasching
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Klaus Klaschka
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Auch die Zäungner haben dieses Jahr ein Prinz*essin*en-Paar (Jonas Gleich in seiner Ankündigung: „Mier homm hald nehma müssn, wos mier gricht homm“): Das bewährte Duo Helmut Baumer und Georg Spindler, die wieder bösartig in den Neuigkeiten aus Stadtsteinach herumstocherten. Denn obwohl man den Vorsitzenden der Stanicher Faschingsgesellschaft, Hansi Hümmer, als Musiker geholt hat: Der Unterschied zwischen hausgemachtem Unterzaubacher und dem Stadtsteinacher Garde-Fasching ist himmelweit, seit Neuestem auch in Kilometern. Davon berichtete Lisa Baumgärtner, die es mit ihrem „Nagivator“ nach Stanich und achtmal um den Kreisverkehr jetzt doch weiter als früher hat.

Das Blind-Date

Auch sonst sind die Zäungner moderner geworden: Man sucht sich jetzt bei einem Blind-Date, auch wenn sich dabei herausstellt, dass das Gegenüber gar nicht blind ist; und man geht jetzt zur Therapiestunden, wenn es ehelich nicht mehr so klappt – beim Abwasch!

Nicht ganz jugendfrei

Intimeres geben Harald und Silke Hempfing mit ihrem Sketch „Zoff im Bett“ preis, was allerdings nicht berichtet werden kann, um diesen Text jugendfrei zu halten. Gleiches gilt auch für die Witze von Viola Hempfling und Jonas Gleich zur Überbrückung der Umbaupausen, die im Lauf des Abends recht deftig wurden. Einen Versuch von Seriosität startete zumindest Jonas Gleich mit seiner Ansprache aus politischen Leerfloskeln, während der er allerdings an den Auswirkungen von zu viel Sauerkraut litt, wovon er ausführlich berichtete. Überhaupt schlägt der Zäungner v Schlappenfasching wie immer seit 1995 auch heuer mächtig ein. Wieder ist fast das ganze Dorf daran beteiligt.

Es gibt noch Karten

Wer noch Karten fürs nächste Wochenende braucht, muss Glück haben. Vielleicht wandert jemand kurzfristig aus und gibt sein Ticket zurück. Das kann man aber bei Viola Hildner unter 09225/956185.

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