Festspiele Bayreuther «Ring» schließt sich mit «Götterdämmerung» Valentin Schwarz (l), Regisseur «Der Ring der Nibelungen». // Daniel Vogl/dpa von dpa TEILEN  30.07.2023 Bayreuth – Bei den Bayreuther Festspielen schließt sich am Montag (16.00 Uhr) der «Ring». Auf dem Spielplan steht die «Götterdämmerung», der letzte Teil von Richard Wagners «Ring des Nibelungen» in einer Inszenierung von Regisseur Valentin Schwarz. Mit Spannung wird erwartet, wie das Publikum in diesem Jahr auf Schwarz und sein Team reagieren wird, das bei der Premiere 2022 noch ziemlich gnadenlos ausgebuht worden war. Schwarz hat Richard Wagners großes, vierteiliges Musikdrama um Gold und Gier, Zwerge und Drachen als moderne Serie über eine verkorkste, gnadenlose Familie inszeniert - was im vergangenen Jahr beim Publikum nicht sonderlich gut ankam. In diesem Jahr scheint es für die Inszenierung aber etwas runder zu laufen. Nach den ersten drei Teilen, dem «Rheingold», der «Walküre» und dem «Siegfried» gab es begeisterten Applaus und nur wenige Buhs. Das Regie-Team zeigt sich beim «Ring des Nibelungen» bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen traditionell erst nach der «Götterdämmerung» auf der Bühne. Infos zum "Siegfried"