Die Feuerwehr Röttenbach hatte umfangreich für ihre Quereinsteiger-Aktion geworben und Mitbürger zum Informationsnachmittag eingeladen. Die Werbeaktion zeigte Erfolg: Aus den Interessenten formte sich eine Gruppe von 17 Quereinsteigern, welche die Grundausbildung begonnen haben. Darauf verweist Matthias Martin, Pressesprecher der Röttenbacher Feuerwehr, in einer Mitteilung.
Kommandant Sebastian Beck nahm sich demnach mit seinem Ausbilderteam viel Zeit für die ersten Schritte zur Einsatzkraft. Schnell war die notwendige Schutzausrüstung besorgt und zugewiesen und die ersten hauptsächlich praktischen Übungen konnten beginnen.
Frauen in der neuen Gruppe
„Die Kameraden haben sich viel Zeit für uns genommen, Schritte wiederholt und Fragen beantwortet, bis die ganze Gruppe bereit für den nächsten Schritt war“, berichtet Lena Lorz als eine von mehreren Frauen in der Gruppe.
Die Termine wurden mit der Gruppe so festgelegt, dass jedem die Teilnahme an den einzelnen Themengebieten möglich ist. In den ersten Monaten arbeiteten sich die Quereinsteiger in die Brandbekämpfung ein. Bis zum Abschluss der ersten 40 Unterrichtseinheiten folgt nun der Schwerpunkt um technische Hilfe und Erste Hilfe.
Auch Christian Leitoch fühlt sich als Quereinsteiger bei der Feuerwehr Röttenbach gut angekommen. So berichtet er von „herzlicher Aufnahme und Integration ohne Berührungsängste“. So fällt denn auch das Fazit der beiden Kommandanten Sebastian Beck und Andreas Warter positiv aus. Nebenbei lässt der Kommandant durchblicken, dass in den letzten Wochen weitere Interessenten auf ihn zugekommen sind.
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