Der Landkreis Haßberge bedankt sich bei jungen Eltern, dass sie sich bei der Geburt ihrer Kinder für die Haßberg-Kliniken entschieden haben, damit, dass er ihnen Obstbäume schenkt. Es wurden bereits 700 Obstbäume ver-schenkt, teilt das Landratsamt mit.
Die Schmitts mögen ihren Baum
Zum Beispiel an die Familie Schmitt: Martina und Oliver Schmitt freuen sich sehr über den Geburtsbaum für Sohn Linus. Der Apfelbaum wurde von der jungen Familie auf der eigenen Wiese in der Lußberger Flur gepflanzt. „Das ist eine super Idee von Landrat Wilhelm Schneider, zur Geburt einen Baum zu verschenken“, finden Martina und Oliver Schmitt.
Gesammelte Verteilungsaktion nach etlichen Entbindungen
Bereits zum fünften Mal fanden die Abholtage für die Geburtsbäume statt. So konnten erneut 130 Obstbäume an die frischgebackenen Eltern ausgegeben werden. Zur Wahl standen dieses Mal die Apfelsorte „Rubinola“, die Pflaumensorte „Reneklaude aus Quillins“, die Kirschsorte „Burlat“ und die „Hauszwetsche“. Bei der Abholung erhielten die Bäume einen fachgerechten Pflanzschnitt durch Kreisfachberater Johannes Bayer. Dabei wurden viele Fragen zur Pflanzung und anschließenden Pflege beantwortet. Diese Informationen wurden von den neuen Baumbesitzern interessiert aufgenommen.
Die Aktion mit den zur Geburt geschenkten Bäumchen ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz, sagt Landrat Wilhelm Schneider
Die Aktion, die zum 1. Januar 2020 ins Leben gerufen worden ist, kommt bei den jungen Eltern sehr gut an. „So konnten bis heute bereits 700 Obstbäume gepflanzt werden“, freut sich Ideengeber Landrat Wilhelm Schneider. „Es ist eine schöne Tradition, bei der Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen. Der Baum als Sinnbild des Lebens stehe für Wachstum und Zukunft. Gleichzeitig ist dies ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.“
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