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Traumanetzwerk
Hier erhalten Schwerverletzte jederzeit Hilfe
Mario Perl und ein Notfallteam simulieren die Erstversorgung eines Schwerstverletzten im Schockraum in E rlangen.
Mario Perl und ein Notfallteam simulieren die Erstversorgung eines Schwerstverletzten im Schockraum in E rlangen. // Kerstin Bönisch/Uni Erlangen
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion
Erlangen – Wer sich ernsthaft verletzt, möchte zu jeder Tages- und Nachtzeit bestens versorgt werden. Experten haben sich dafür zusammengeschlossen.

Wer in der Metropolregion Nürnberg zum Beispiel beim Mountainbiken, Klettern oder Autofahren verunglückt und dabei schwere Kopf- oder Wirbelsäulenverletzungen erleidet, kann innerhalb kürzester Zeit von Spezialisten behandelt werden – sogar am Sonntagnachmittag oder mitten in der Nacht.

Optimale Versorgung

Dass diese Versorgung auch bei komplexen Verletzungen gilt, ermöglichen die Notfallstrukturen des Traumanetzwerks Mittelfranken.

„Insgesamt elf Kliniken haben gegenseitige Unterstützung für die optimale Versorgung von Schwerstverletzten vereinbart“, erklärt Professor Mario Perl, Sprecher des Traumanetzwerks Mittelfranken und Direktor der Unfallchirurgischen und Orthopädischen Klinik des Uniklinikums Erlangen.

Sieben Experten im Einsatz

Für die Erstversorgung schwer verletzter Unfallopfer halten Versorger wie das Uniklinikum Erlangen und das Klinikum Nürnberg jeden Tag rund um die Uhr ein mindestens siebenköpfiges Basisteam bereit.

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